
Die Musikgeschichte Der Abtei Reichenau Im 10. Und 11. Jahrhundert
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FAQ zum Buch
Die Forschung zur Musikgeschichte der Reichenau ist begrenzt und konzentriert sich auf wenige Beiträge, darunter eine Darstellung von Raffael Molitor und eine Fallstudie von Clemens Blume, die heute nur noch forschungsgeschichtlich relevant sind. Im Vergleich zu Sankt Gallen, dessen Musikgeschichte umfassender erforscht ist, fehlt eine umfassende Darstellung der liturgischen Musikpraxis der Reichenau. Die vorhandenen Studien beschränken sich auf Werke von Bern von Reichenau und Hermannus Contractus, während größere Zusammenhänge kaum untersucht wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783515082129
Das Tropar-Sequentiar Ba 5 ist eine frühmittelalterliche Gesangshandschrift aus dem Inselkloster, die den Reichenauer Usus widerspiegelt und mit Miniaturen zur Darstellung liturgischer Feste wie Weihnachten, Ostern und Mariae Assumptio versehen ist. Die Titelbilder charakterisieren die Handschrift als „Buch der Musik“, während die Miniaturen der „Liuthargruppe“ ottonischer Buchmalerei zugeordnet werden. Es dient der liturgischen Praxis und ist zentral für die Erforschung der Reichenauer Buchkunst. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783515082129
Das Fragment Kar Fr. 24 der Badischen Landesbibliothek in Karlsruhe enthält Tropen und Sequenzen auf vier Pergamentblättern und weist auf eine ostfränkische Herkunft durch seine musikalische Notation und Schriftbild hin. Es wird möglicherweise mit der Reichenauer Tropenpraxis in Verbindung gebracht, da Restbestände der Reichenauer Klosterbibliothek während der Säkularisation nach Karlsruhe gelangten. Zudem finden sich in dem Fragment Einträge, die auf Sequenzen von Notker und liturgische Texte verweisen, was eine Zusammengehörigkeit mit der Reichenauer Tradition nahelegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783515082129
Im Inselkloster sind Melismentextierungen in den Petrus-Tropen der Handschrift Ba 5 dokumentiert, die aus einer Einleitung und drei Binnenelementen bestehen. Die Texte zeigen möglicherweise eine Verbindung zu melodischen Elementen, da sie in Anlehnung an Melismentextierungen geschaffen wurden. Diese Textierungen lassen sich in anderen Reichenauer Handschriften nachweisen, was auf eine spezifische Tradition im Inselkloster hindeutet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783515082129
“Wanderverse“ bezeichnen Elemente, die in mehreren verschiedenen Tropenkomplexen auftreten, ohne dass ihr ursprünglicher Ort bestimmt werden kann. Sie gehören zu einem viergliedrigen Klassifizierungsschema, das auch “konstitutive“, “stabile“ und “übernommene“ Verse umfasst. Unterschiedliche Deutungen sehen sie als ältestes Stadium der Gloria-Tropierung oder als nachträglich hinzugefügte Verse. Aktuelle Forschung vermeidet monokausale Erklärungen für die Entwicklung der Tropen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 157, ISBN 9783515082129