Konstruktivismus und die Vermittlung produktiven Wissens - Johanna Meixner
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FAQ zum Buch
Der soziale Konstruktivismus betont die gesellschaftliche Konstruktion der Wirklichkeit durch Kommunikationsprozesse und Sprache, während andere konstruktivistische Ansätze die Wissensqualität auf individuelles Bewusstsein beschränken. Er versteht Sprache als zentrales Medium, das Wirklichkeit produziert und prägt, im Gegensatz zu radikalen Konstruktivismen, die die Erkenntnisfrage allein auf das individuelle Bewusstsein reduzieren. Die sozial-konstruktivistische Auffassung betont die Veränderbarkeit und historische Bedingtheit von Wissensstrukturen durch soziale Interaktionen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783407253897
Die Fremdsprachendidaktik entwickelte sich von einer abhängigen Disziplin zu einer eigenständigen Forschungsrichtung durch die Gründung der Sprachlehr- und Sprachlernforschung (SLF) ab 1972. Sie verlagerte den Fokus auf die Bedingungen des Spracherwerbs und die Wechselwirkung interner und externer Lernfaktoren. Zudem gewann die Lernerzentrierung und die kommunikative Neuorientierung in den 70er und 80er Jahren an Bedeutung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783407253897
Die Situated Cognition betont, dass Sprachlernen in sozialen und physischen Kontexten stattfindet, wobei Bedeutungen durch Handeln und Wiederholung entstehen. Konzepte werden als Werkzeuge verstanden, die durch Interaktion mit der Umwelt und innere Reorganisation von Handlungssequenzen entwickelt werden. Der Prozess der Produktiven Semantisierung erfolgt über zyklische Wiederholungen (Reenacting, Remaking) und die physische Manipulation von Objekten, wodurch Wissen konstruiert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 92, ISBN 9783407253897
Cognitive Apprenticeship bezeichnet ein Verfahren, bei dem Lernende komplexe Probleme durch schrittweise Anleitung und Hilfestellung eines Experten lösen und Wissen aktiv im Kontext anwenden. Die Aufgaben steigen in ihrer Komplexität, um Lernende in authentischen Praktiken zu enkulturieren. Im Fremdsprachenunterricht kann es durch Strategien wie Fragen stellen, Zusammenfassen oder Vorhersagen treffen umgesetzt werden, um textuelles Verständnis und abstrakte Begriffe zu fördern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783407253897
Pantomime ermöglicht die Darstellung von Wirklichkeitskonstruktionen durch nonverbalen Ausdruck, der individuelle und kulturelle Verhaltensweisen sichtbar macht. Sie nutzt Gestik, Mimik und Rollenverhalten, um soziale und kulturelle Normen zu erkunden. Der Einsatz im Fremdsprachenunterricht fördert die Aneignung kultureller Verständigungsmöglichkeiten und Identifikation durch empathisches Körper-Rollenverhalten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 122, ISBN 9783407253897
