
Monumenta virtutum titulique : senatorische Selbstdarstellung im spätantiken Rom im Spiegel der epigraphischen Denkmäler / Heike Niquet
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Buchzusammenfassung:
Antike Monumente und ihre Inschriften dienten seit der Etablierung offentlicher Ehrenmonumente in der mittleren Republik als wichtige, unmittelbare Medien der Selbstdarstellung. Die vorliegende, der senatorischen Selbstdarstellung im spatantiken Rom gewidmete Monographie verbindet Archaologie, Althistorie und Epigraphik. Von den erhaltenen Denkmalern und Inschriften her untersucht sie die Rahmenbedingungen der statuarischen Ehrung, das Erscheinungsbild der Monumente und den epigraphic habit der Spatzeit. Spiegel von Kontinuitat und Wandel senatorischer Wertvorstellungen, werfen die epigraphischen Denkmaler zugleich Licht auf die Hierarchien innerhalb der Senatsaristokratie, auf die Entfaltungsmoglichkeiten des Einzelnen, die religiose Entwicklung und das wachsende Desinteresse der Kaiser an Rom, das die Senatoren zu katalysieren suchten.
FAQ zum Buch
Senatorische Ehren- und Grabmonumente wurden in spätantikem Rom aufgestellt. Besonders hervorgehoben wird das Forum Sibidii als Standort einer Ahnengalerie. Die Untersuchung konzentriert sich auf die Stadt Rom im Imperium Romanum. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783515074438
Religion spielte eine Rolle, indem sie in christlichen Grabinschriften die Betonung auf Tugenden wie Pudicitas oder Castitas legte, während klassische Bildungsmerkmale wie Eloquentia seltener wurden. Senatorien wie Petilius Processius verknüpften ihre Fähigkeiten mit christlicher Nächstenliebe. Zudem wurden prudenz und sapientia als christliche Wahrheitsfindungstugenden verstanden, nicht als klassische Bildungsmerkmale. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 173, ISBN 9783515074438
Die Textstelle nennt Tugenden wie clementia, fortitudo, indulgentia, moderatio, pietas, providentia, sanctitas, munificentia, mentis magnitudo und virtus. Zudem dominieren attributive Beschreibungen, die abstrakte und vage Substantive sowie nichtfinite Verbformen wie Partizipien und Gerundivformen beinhalten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 159, ISBN 9783515074438
Die Textpassage nennt Stilicho, Flavius Constantius, Aëtius sowie den Erzieher Valentinians III., Petronius Maximus, als mögliche Kandidaten für die Ehrung durch das Monument. Im weiteren Verlauf der Diskussion werden jedoch nur Aëtius und Petronius Maximus als wahrscheinliche Kandidaten betrachtet, wenn man von der Annahme ausgeht, dass das Monument von einem einzigen Kaiser errichtet wurde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783515074438
Die Senatoren im Westreich bevorzugten den Rangtitel „vir clarissimus“, da dieser aufgrund seiner Antike, wie Cameron bemerkt, als traditioneller und bedeutungsvoller angesehen wurde. Dies spiegelte ihr konservatives Traditionsbewusstsein wider und zeigte ihre Abneigung gegenüber dem formell bedeutungslosen Titel „vir inlustris“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 131, ISBN 9783515074438
Der Senat beschloss im Jahr 56 n. Chr., neun Standbilder für den verstorbenen Lucius Volusius Saturninus zu errichten. Diese standen an verschiedenen Stellen in Rom, darunter im Forum Augusti, im Tempel des Gottes Apollo und im Palast. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783515074438