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Von Morgen nach Abend : Filiationen der Dichtung von Hölderlin zu Celan / Bernhard Böschenstein


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ISBN:9783770542611
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:377 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):830 Deutsche Literatur
Verlag:
Paderborn ; München : Fink
Schlagwörter:Deutsch ; Lyrik ; Geschichte 1800-1960 ; Aufsatzsammlung

946

Buchzusammenfassung:



Hölderlins Umgang mit Sophokles, Trakls Verschwisterung Hölderlins mit Rimbaud, Celans spurenreiche Silbenpartituren – drei beispielhafte Glücksfälle der poetischen Innovation durch Lektüren. Die vorliegenden Studien sind der vergleichenden Übersetzungs- und Rezeptionsforschung solcher Kons-tellationen gewidmet. Sie zeichnen in intensiven Textanalysen die kühnsten Stationen deutscher Lyrik um 1800, um 1900 und um 1960 nach. „Schön / Und lieblich ist es zu vergleichen“, sagt Hölderlin in seiner Hymne Der Einzige. Hier wird er vor allem in seiner übersetzerischen Begegnung mit Pindar und Sophokles und in seiner Wirkung auf George, Rilke, Trakl und Celan vorgestellt. Beide Bewegungen ergeben zusammen die Richtung „von Morgen nach Abend“. Die auf Hölderlin antwortenden Dichter – und mit ihnen Hofmannsthal – sind auch untereinander im Gespräch. Sie werden im gemeinsamen Bezug zu Frankreich und Italien, in ihrer Übersetzungstätigkeit und Selbstreflexion dargestellt. Von den vier Dichtern um 1900 unterscheidet sich der sie zuerst beerbende, dann widerrufende Celan als Zeuge einer Zäsur. Wie bei ihm Kontinuität in notwendige Diskontinuität umschlägt, erweisen zuletzt Analysen seiner Gedichte und ihrer Poetologie.



FAQ zum Buch



Hölderlins Gedicht “Am Quell der Donau“ beschreibt mit naturalistischen und mythologischen Bildern die Kraft der Natur und die Begeisterung der menschlichen Seele. Es thematisiert den Kontrast zwischen menschlicher Kreativität und göttlicher Macht sowie die Erlebnisse einer fremden, erweckenden Stimme. Die vorgeschlagene Lektüre analysiert die poetische Sprache, die Verknüpfung von Natur und Mythologie sowie die thematische Spannung zwischen Stärke und Schwäche. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783770542611

Stefan George wurde durch seine Begegnung mit Stéphane Mallarmé zum entschiedenen Dichter, da Mallarmés strenges Ethos und seine literarischen Prinzipien George beeinflussten. Als Jünger vermittelte er Mallarmés Ansätze in die deutsche Dichtung, die sich durch musikalische Gesetze und Verzicht auf Alltägliches auszeichnete. Seine Rolle als Entdecker liegt in der Erschließung dieser neuen poetischen Richtung für die deutsche Literatur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783770542611

Hofmannsthal betrachtete Puvis de Chavannes symbolisch und philosophisch, indem er dessen Kunst als Ausdruck einer “höchsten Complication“ mit einer “darüber schwebenden Einfachheit“ interpretierte. Er verwies auf spezifische Bildthemen wie den “ludus pro patria“ und verglich die Struktur seines Lebens mit einem “schönen Garten“, in dem verborgene Kräfte wirken. Seine Notizen zeigten eine tiefe, analytische Auseinandersetzung mit Puvis Werk, die auch auf antike Philosophen wie Heraklit und Anaximander zurückgriff. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 151, ISBN 9783770542611

Paul Celan verarbeitete in seinem Gedicht „Herbst“ sprachliche und thematische Elemente aus Trakls Werk, wie die Wörter „ängstlich“ und „Antlitz“. Die Nähe zu Trakls Gedicht „Klage“ zeigt sich in der Verknüpfung von Bildern wie „Sterne“ und „Antlitz“. Celan nutzte zudem bei Trakl häufige Wörter wie „Antlitz“ und thematisierte ähnliche Emotionen wie Trauer und Einsamkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 278, ISBN 9783770542611

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