Das Parteiensystem Italiens im Wandel : die politischen Parteien und Bewegungen seit Anfang der neunziger Jahre unter besonderer Berücksichtigung der Forza Italia / von Damian Grasmück
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Das Parteiensystem Italiens im Wandel" von Damian Grasmück beschäftigt sich mit den politischen Parteien und Bewegungen in Italien seit Anfang der neunziger Jahre. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf der Forza Italia. In der Einleitung wird der Wandel des Parteiensystems in Italien eingeführt. Im zweiten Kapitel wird die politische Kultur Italiens beleuchtet, wobei das schwierige Verhältnis der Italiener zu ihrem Staat, das Klientel- und Patronagesystem sowie die Subkulturen Katholizismus und Kommunismus thematisiert werden. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem traditionellen Parteiensystem in Italien. Hier wird die Herrschaft der Parteien, die Strukturen der alten Parteienlandschaft und die Entwicklungsphasen des Parteiensystems von 1948 bis 1992 erläutert. Zudem wird ein Überblick über die Hauptakteure der alten Parteienordnung gegeben, wie Christdemokraten, Kommunisten und Sozialisten. Im vierten Kapitel wird der Transformationsprozess der Parteienlandschaft behandelt. Dabei werden die Parlamentswahlen von 1992 und die Krise des Parteiensystems beleuchtet. Auch die Delegitimation der Altparteien durch den Tangentopoli-Skandal und die Referendumsbewegung als Ausweg aus der Krise werden thematisiert. Zudem wird das neue Mehrheitswahlrecht und der Zwang zu Parteiallianzen erläutert. Im fünften Kapitel wird die Neuformierung der politischen Parteien und Bewegungen behandelt. Hier werden die Nachfolger der Christdemokraten, wie der Partito Popolare Italiano (PPI), der Patto Segni, der Centro Cristiano Democratico (CCD), die Cristiani Democratici Uniti (CDU) und die Unione Democratica per la Repubblica (UDR) vorgestellt. Auch die Erben der Kommunisten, wie die Democratici di Sinistra (DS), die Rifondazione Comunista (RC) und der Partito dei Comunisti Italiani (PdCI), sowie die AHeanza Nazionale (AN) als Nachfahren der Faschisten und die regionalistische Lega Nord werden thematisiert. Im sechsten Kapitel wird die Forza Italia als neuer Faktor im Parteiensystem behandelt. Dabei wird auch ein Exkurs über Silvio Berlusconi gemacht, der vom Staubsaugervertreter zum Medienmogul wurde. Es wird die Entstehung, Organisation, Aufbau und Struktur der Forza Italia erläutert. Auch die Programmatik, der Aufstieg, die Wählerschaft sowie die Rolle der Forza Italia in der Regierungsverantwortung und Opposition werden behandelt. Zudem wird ein Ausblick auf die Perspektiven der Forza Italia gegeben. Im Fazit wird das Parteiensystem zwischen Bipolarismus und Zersplitterung betrachtet. Es werden die Charakteristika und Strukturen der neuen Parteienordnung erläutert und die Entwicklungsphasen des neuen Parteiensystems beschrieben. Zudem werden Perspektiven des Parteiensystems aufgezeigt. Das Buch schließt mit einem Literaturverzeichnis und einem Anhang.