
Gotterbilder - Gottesbilder - Weltbilder (Forschungen Zum Alten Testament 2.reihe, 18) (German Edition)
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Buchzusammenfassung:
Im Zentrum dieses Werkes steht das komplexe Verhältnis zwischen Gottesbildern und Weltbildern in den Religionen Griechenlands und Roms sowie in Judentum, Christentum und Islam. Auch die polytheistischen Religionen der römischen Kaiserzeit kennen monotheistische Tendenzen. Konfrontiert man dies mit den unterschiedlichen monotheistischen Konzeptionen von Judentum, Christentum und Islam stellt sich die Frage, welchen Erkenntniswert der Begriff Monotheismus haben kann. Ist Monotheismus ohne Polytheismus überhaupt denkbar? Welchen Einfluß haben die theologischen Konzeptionen auf das Toleranzpotential? Der Band erörtert viele Probleme, die in den bis heute praktizierten Religionen Anlaß zu geistiger, im Extremfall gewaltsam ausgetragener Auseinandersetzung sind. Mit Beiträgen von:Andreas Bendlin, Walter Burkert, Heinz-Günther Nesselrath, Dorothee Gall, Ulrich Schmitzer, Reinhard Feldmeier, Hans-Jürgen Becker, Tilman Nagel, Martin Tamcke
FAQ zum Buch
Die Griechen verstanden ihre Götter als anthropomorphe, menschliche Gestalten mit einer eigenartigen Vollkommenheit. Die Götterbilder, insbesondere Statuen, strahlten eine überlegene Kraft aus, die über die familiäre Darstellung in der Homerischen Literatur hinausging. Obwohl die Statuen wichtig waren, lag der Schwerpunkt nicht auf den physischen Bildern, sondern auf den Kulten und der ikonografischen Darstellung in Kunstwerken wie Vasenbildern. Die Götter wurden durch Kunst und Kult verehrt, nicht durch die direkte Anbetung von Originalstatuen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 21, ISBN 9783161488078
Die Römer holten den griechischen Apollo und den epidaurischen Aesculap aus Griechenland, Venus Erycina aus Sizilien und die phrygische Kybele aus Kleinasien nach Rom. Diese Kulte symbolisierten die politische und kulturelle Verbundenheit Roms mit diesen Regionen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 93, ISBN 9783161488078
Die Prozessionsreliefs der Ara Pacis dienten als idealtypische Darstellungen, um die concordia des Kaiserhauses in einer Phase innerer Spannungen zu demonstrieren und ein künftiges monarchisches Ritual vorzukosten. Sie stellten die Angehörigen des Kaiserhauses gleichberechtigt neben die Priesterschaften der Stadt, um die neue politische Lage symbolisch zu verankern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 115, ISBN 9783161488078
Die stoische Sicht, wie sie im Hymnus Kleanthes dargestellt wird, betont die unbedingte Akzeptanz des Schicksals als göttlich bestimmt, weshalb Widerstand als töricht angesehen wird. Im Gegensatz dazu wendet sich Jesus in seiner Not an Gott als „Abba“ und bittet um Intervention, was eine persönliche, handelnde Gottesvorstellung widerspiegelt, die sich von der stoischen Anerkennung einer unveränderlichen Weltordnung unterscheidet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783161488078
Die richtige Gotteserkenntnis setzt voraus, dass der Mensch zuvor von Gott erkannt wird. Paulus betont, dass wahrer Glaube und Erkenntnis nicht durch abstraktes Wissen entstehen, sondern durch die Beziehung, in der Gott den Menschen erkennt und liebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 153, ISBN 9783161488078
Der Begriff „barukh“ im Gottesnamen „ha-qadosh barukh hu“ bedeutet im Original „gesegnet“, nicht „gepriesen“. Es handelt sich um eine Anerkennung Gottes als Quelle des Segens, die im Gebet ausgesprochen wird, um seine segensreichen Handlungen zu loben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 191, ISBN 9783161488078