
Das Bild des Orients in der französischen Malerei : von Napoleons Ägypten-Feldzug bis zum Deutsch-Französischen Krieg / von Angelika Leitzke
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FAQ zum Buch
Die Hauptmotive französischer Maler, sich auf den Orient zu konzentrieren, lagen in der politisch-militärischen Vergangenheit, wie dem Versagen im Osten, sowie in der Suche nach exotischen Motiven, die westliche künstlerische Möglichkeiten herausforderten. Der Orient bot eine Abweichung von europäischen Normen und ermöglichte eine Identitätserweiterung durch Reisen und künstlerische Experimente. Zudem wurden fremde kulturelle Elemente als Anreiz für neue ästhetische Ausdrucksformen genutzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783828882676
Der Ägyptenfeldzug Napoleons löste eine Welle der Begeisterung für das Land aus, die zur Entstehung der Ägyptologie und zur Verbreitung von Reiseberichten führte. Für die Künstler eröffnete er ein Morgenland der Realität, wobei sie jedoch auf Berichte von Soldaten und Wissenschaftlern zurückgriffen, da sie den Orient nicht selbst kannten. Die Darstellungen waren stark stilisiert und romantisch geprägt, wobei das eigentliche Ägypten oft nur als exotischer Hintergrund erschien. Dies trug zur Entwicklung des französischen Orientalismus bei, indem es ein romantisiertes, stilisiertes Bild des Ostens schuf. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783828882676
Die französische Orientmalerei des 19. Jahrhunderts zeigt ein ambivalentes Bild des Ostens, der als Exot, Barbare oder Mystiker dargestellt wird, während die türkisch inspirierte Malerei des 18. Jahrhunderts ein positives, europäisiertes Bild der Türkei vermittelt. Die 18. Jahrhundert-Malerei vermeidet gewalttätige oder erotische Szenen, während die 19. Jahrhundert-Malerei koloniale und kriegerische Themen betont. Zudem gewinnt die Orientmalerei des 19. Jahrhunderts an Authentizität und Farbintensität, ohne den propagandistischen Charakter der früheren Werke zu haben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 71, ISBN 9783828882676
Decamps war der erste bekannte französische Orientmaler, der sich für längere Zeit im Nahen Osten aufhielt. Er löste sich von akademischen Regeln und evozierte ein romantisches, gewaltsames Morgenland mit satirischen Anspielungen auf französische Verhältnisse. Seine Reise 1827/28 nach Griechenland, der Türkei, Kleinasien und Nordafrika beeinflusste seine Arbeit, die von Delacroix Farbkonzepten und exotischen Themen inspiriert war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 120, ISBN 9783828882676
Delacroix Marokko-Reise brachte ihm neue künstlerische Inspirationen und Eindrücke, die sich in seiner Arbeit widerspiegelten. Er vermeidet militärisch-kriegerische Elemente, um politische Verstrickungen zu vermeiden, und betont geistige, literarische und ideelle Aspekte. Die Begegnung mit der fremden Kultur und die Wahrnehmung der Schönheit der Einheimischen prägten seine Werke, wobei er Bedenken hatte, die intensiven Eindrücke nach seiner Rückkehr nicht vollständig wiederzugeben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 143, ISBN 9783828882676
Théodore Chassériau charakterisiert sich durch eine Mittlerposition zwischen dem Klassizismus Ingres und der Romantik Delacroix. Seine Werke zeigen frühzeitige exotische Einflüsse, wie melancholische, elegante Frauenfiguren und griechisch gefärbte Orientbilder. Während seiner Reise nach Algerien 1846 thematisierte er orientalische Sujets, die ihn bis zu seinem Tod beschäftigten. Seine Arbeit reflektiert einen europäischen Blick auf Nordafrika, ohne tiefer in lokale Lebensweisen einzudringen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 194, ISBN 9783828882676
Fromentin porträtierte die Arbeit und Landwirtschaft im Orient vor allem durch malerische, sonnige Landschaften, die an Europa erinnerten, statt die bäuerliche Tätigkeit selbst zu betonen. Die Figuren waren harmonisch in ihre Umgebung eingebettet, wobei der Akzent auf der pittoresken Darstellung lag. Seine Darstellungen unterschieden sich dadurch von realistischen Szenen, die die physische Arbeit stärker hervorhoben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 219, ISBN 9783828882676
Die französische Orientmalerei förderte die Plein-Air-Malerei durch das rasche Festhalten von Eindrücken vor Ort, insbesondere in Aquarell. Sie etablierte die Nutzung fotografischer Vorlagen für präzisere Darstellungen exotischer Szenen und entwickelte spezifische Blickwinkel sowie Bildformate, um monumentale architektonische Proportionen darzustellen. Zudem betonte sie kompositorische Techniken wie die Parallelperspektive und tiefe Horizonte, um die Weite der orientalischen Landschaften zu betonen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 300, ISBN 9783828882676