
Stadt, Krankheit und Tod.
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Buchzusammenfassung:
Die Geschichte des Wandels städtischer Gesundheitsverhältnisse während der Industrialisierung ist bislang ein von der Geschichtsforschung weitgehend vernachlässigter Bereich. So hat sich die Lebenserwartung bei der Geburt in Westeuropa während der letzten 200 Jahre annähernd verdoppelt, jedoch liegen die Ursachen dieses substantiellen Wandels während der sogenannten Epidemiologischen Transition, den der Nobelpreisträger Robert W. Fogel als eines der größten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bezeichnet, weitgehend im dunkeln. Während traditionell Verbesserungen im Bereich der kurativen Medizin als Hauptursache angesehen werden, deuten neue Forschungsergebnisse darauf hin, daß Urbanisierung und Industrialisierung eine entscheidende Rolle innerhalb dieser Entwicklung spielten. Galten die Städte einst als Todesfallen, so entwickelten sie sich gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu Vorreitern auf dem Weg zu den modernen Gesundheitsverhältnissen.Erstmals haben internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere Historiker, Geographen und Demographen, diesen Themenkomplex für verschiedene europäische Städte und Regionen systematisch untersucht und leisten damit einen essentiellen Beitrag zur allgemeinen historischen Entwicklung. Der Sammelband spannt dabei den Bogen von der Rekonstruktion der Gesundheitsverhältnisse über die Rolle der städtischen Umwelt bis hin zu Aspekten der sozialen Ausgestaltung des gesunden urbanen Lebens.
FAQ zum Buch
Die Konzeptionen der Mutterschaftsversicherung im Kaiserreich basierten auf der Idee der „Mutterschaft als gesellschaftliche Funktion“, die von der Frauenbewegung verfochten wurde. Die Umsetzung erfolgte zunächst durch Diskussionen und Vorschläge innerhalb der Frauenbewegung, insbesondere durch Alice Salomon, die sich für eine staatliche Unterstützung der Mutterschaft einsetzte. Die Textquelle nennt jedoch keine konkreten gesetzlichen Regelungen oder praktischen Umsetzungen der Versicherung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 423, ISBN 9783428087976
Die öffentliche Gesundheitspflege in den Niederlanden zwischen den Weltkriegen wurde durch eine Kombination aus Steuermitteln und Versicherungsgeldern finanziert. Diese Systeme basierten auf kollektiven Abkommen, die für verschiedene Bevölkerungsschichten die entsprechende Versorgung sicherten. Das System war Teil der sogenannten ,kombinierten Gesundheitssysteme, die sich durch ihre strukturelle Ähnlichkeit in ganz Europa auszeichneten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 499, ISBN 9783428087976
Die “kombinierten Gesundheitssysteme“ in den Niederlanden zwischen den beiden Weltkriegen waren Systeme, die eine Kombination aus Steuer- und Versicherungsgeldern nutzten, um für jede Bevölkerungsschicht die medizinische Grundversorgung zu sichern. Sie basierten auf kollektiven Abkommen und sorgten für eine strukturierte Versorgung. Diese Systeme wurden erst während oder nach dem Zweiten Weltkrieg durch umfassendere Modelle ersetzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 499, ISBN 9783428087976
Die Autorinnen und Autoren umfassen John C. Brown, Associate Professor of Economics an der Clark University, Steven Cherry, Lecturer an der University of Norwich, Peter Compton, Freier Historiker und Wirtschaftsprüfer, Flurin Condrau, wissenschaftlicher Mitarbeiter an der LMU München, Marlene Ellerkamp, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen, Chris Galley, Lecturer an der University of Liverpool, Ulrike Gilhaus, Leiterin des Museumsstandortes Zeche Zollern II/IV, Steven King, Senior Lecturer an der Oxford Brookes Universität, Barbara Koller, mit Habilitationsprojekt in der Schweiz, Ulrich Koppitz, Historiker an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und William R. Lee, Chaddock Professor an der University of Liverpool. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 517, ISBN 9783428087976