
Augusteische Oikumenegeographie und Universalhistorie im Werk Strabons von Amaseia / Johannes Engels
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Buchzusammenfassung:
Die Universalhistorie und die Oikumenegeographie Strabons werden unter methodischen und historiographischen Aspekten untersucht. Das Verh�ltnis von Kulturgeographie und Universalgeschichte, der Umgang mit der �lteren literarischen Tradition und historisch-politische Auffassungen Strabons ueber die fuehrenden R�mer, Roms Weltherrschaft und den Prinzipat des Augustus werden vorgestellt. Mit der thematischen Breite, der sorgf�ltigen, bis ins Detail ausgearbeiteten Darstellung sowie der gewissenhaften Aufbereitung der umfangreichen Forschungsliteratur erfuellt Engels ein altes Desiderat der klassischen Altertumswissenschaft. Museum Helveticum This is a useful and welcome book. E. has mastered his Strabo throughout, and he has compiled an enormous amount of information and research on Strabo. Everyone studying the Augustan geographer will find this book very helpful. Bryn Mawr Classical Review �a treasure-trove of revealing insights Journal of Roman Studies � E.s Buch ist eine erstaunliche Materialsammlung zu Strabon und eine Fundgrube zur hellenistischen und r�mischen Kulturgeographie. Es stellt einen wichtigen Beitrag zur Geschichte der antiken Universalhistorie dar. Die reichen Ertr�ge entstammen einer ausgedehnten Lektuere und einer guten Beobachtungsgabe. Gymnasium �gl�nzende Leistung [�] E.s Buch ist eine Fundgrube auch fuer vieles, was man prima vista nicht darin suchen wuerde, und was doch in eine Gesamtschau so hohen Niveaus geh�rt. [�] Zusammenfassend muss man sagen, da� hier ein grundgelehrtes, beispielhaftes Werk von seltener Fuelle des Stoffes, einschlie�lich der modernen Sekund�rliteratur vorliegt, mit bedeutenden �berlegungen h�chster Qualit�t und Analysen verschiedenster einschl�giger Themata, und natuerlich vor allem ein grundlegendes Hauptwerk ueber Strabon, das fuer kuenftige Forschung ein Fundament bleiben wird. Tyche .
FAQ zum Buch
Strabon betrachtete seine historisch-geographischen Werke als Teil der Philosophie, wobei er philosophische Reflexionen in seine Geographika einbrachte. Er stellte damit einen höheren Anspruch als einen reinen Fachtext, ohne jedoch ein fachphilosophisches Werk zu verfassen. Einige Leser seiner Zeit, wie Plutarch, zitierten ihn als Philosoph, obwohl dies sich auf seine Historika Hypomnemata bezog. Seine Selbsteinschätzung als Philosoph war also eng mit der philosophischen Dimension seiner geographischen Darstellungen verbunden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783515074599
Die Anhaltspunkte sind die Erwähnung in der Suda, die Strabon als in der Zeit des Kaisers Tiberius lebend beschreibt, sowie die Verwechslung mit dem Namen Straton. Zudem wird auf seine Werkverzeichnung in 17 Büchern und eine Universalhistorie in 43 Büchern hingewiesen. Die genauen Geburts- und Todesjahre lassen sich aus den Quellen jedoch nicht präzise abgrenzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783515074599
Strabon betrachtete Ephoros als den Begründer der griechischen Universalhistorie, während Herodot als Vorläufer angesehen wurde. Er kritisierte, dass Herodots Werk nicht als vollständige Universalgeschichte gilt. Strabon sah in Herodots Darstellungen ethnographische und geographische Elemente, die jedoch nicht die Struktur der Universalhistorie bildeten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 121, ISBN 9783515074599
Agrippas “Weltkarte“ und seine geographischen Commentarii waren Teil der augusteischen Projektarbeit zur Vermessung und Beschreibung der römischen Oikumene. Sie integrierten antike Maße, römische Itinerare und Daten aus statistischen Projekten, wobei Agrippa militärgeographische Erfahrungen und Strabons Lob einbrachte. Die Commentarii beeinflussten spätere geographische Autoren hypothetisch, ihre genaue Inhaltsstruktur bleibt jedoch spekulativ. Die Karte in der Porticus Vipsania spiegelte strategisch-militärische Prioritäten wider, wie das gallische Straßennetz. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 369, ISBN 9783515074599
Strabon betonte in seinen Werken die Taten bedeutender Persönlichkeiten und vermeidet abstrakte Analysen. Provinzbewohner wie Strabon rühmten Augustus für die Verbesserung der Verwaltung und Sicherheit der Provinzen. Die Texte legen keine direkte Bewertung der Legitimität des Prinzipats vor, sondern konzentrieren sich auf praktische Erfolge des römischen Herrschers. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 273, ISBN 9783515074599