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Verdichtete Bebauungsstrukturen als kinderfreundliche Wohnumwelt in der Stadt / Herbert Claus Leindecker


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ISBN:9783825504601
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:208 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; 710 Landschaftsgestaltung, Raumplanung
Verlag:
Herbolzheim : Centaurus-Verl.
Schlagwörter:Stadtgestaltung ; Verdichtete Bebauung ; Kinderfreundlichkeit

1803

Buchzusammenfassung:



Ausgangspunkt der vorliegenden Arbeit war die Hypothese, dass die Bebauungsstrukturen das entscheidende Kriterium für eine kinderfreundliche Wohnumwelt sind, und somit die Ursache für die bekannten Symptome, wie Verkehrsproblematik, verminderte Wohnnutzung der Innenstädte, Zersiedelung der Peripherie etc. Zunächst schien es notwendig zu klären, wie „kinderfreundliche Planung“ definiert werden könnte. Neben der Meinung von Experten der Kindheitsforschung war es ein Anliegen, die Wünsche und Kritik der Kinder selbst und die ihrer Eltern stärker zu beachten. Die Stichproben brachten das überraschende Ergebnis, dass Eltern nur sehr wenig über die Wünsche ihrer Kinder wissen. Als wissenschaftlich erwiesen gilt, dass als Hauptgrund für die „Stadtflucht“ der Familien mit ihren Kindern die zu hohe Dichte und schlechte Gestaltung der Bebauungsstruktur angesehen werden kann. Es zeigte sich jedoch auch deutlich, dass freistehende Einfamilienhäuser nicht grundsätzlich als kinderfreundlich einzustufen sind, sondern sehr oft die gegenteilige Auswirkung haben. Eine Dichteempfehlung ist nur bedingt möglich. Denn sogar moderat verdichtete Wohnsiedlungen – die wohl kinderfreundlichste Wohnform – sind ohne gute Infrastruktur und Nutzungsmischung selten ideal für Kinder. Wichtig sind des Weiteren eine hohe Kinderdichte, eine soziale Mischung jeder Art sowie die Mischung verschiedener Bautypen.



FAQ zum Buch



Die Aspekte der Kindheitsforschung, die für die Gestaltung kinderfreundlicher Wohnumgebungen relevant sind, umfassen die soziale und räumliche Umwelt sowie die Wohn- und Wohnumfeldbedingungen. Zudem spielen die Entwicklung des Kindes in der Familie und die Wechselwirkung von Familie und Wohnen eine Rolle. Die Forschung betont die Bedeutung der Wohnsituation für die kindliche Lebenswelt und die Notwendigkeit, soziologische und pädagogische Erkenntnisse in die Planung einzubeziehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783825504601

Dichte im Kontext der Bebauung bezieht sich auf die bauliche Dichte, die als Verhältnis der bebauten Fläche zur Flächeneinheit berechnet wird. Sie wird durch die Geschoßflächenzahl (GFZ) ausgedrückt, die die Gesamtfläche der Gebäude durch die Nettowohnbaulandfläche teilt. Die GFZ ist eine dimensionslose Zahl und wird in der Stadtplanung verwendet, um die Dichte der Bebauung zu quantifizieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 87, ISBN 9783825504601

Streßen und Plätze können durch unstrukturierte, spontane Spielräume und zeitlich begrenzte Kinderspielplätze als Lebensräume für Kinder gestaltet werden. Die Freigabe solcher Bereiche ausschließlich für Kinder sowie die Schaffung von fußgängerfreundlichen Zonen sind entscheidend. Zudem fördert die Nutzung der Stadt durch Kinder durch kleine Interventionen und die Schaffung von Zugänglichkeit ihre soziale Entwicklung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 111, ISBN 9783825504601

Die Innenstadt bietet Chancen für kinderfreundliche Planung durch familienorientierte Wohnungen mit Terrassen und kurzen Wegen zu Kultur- und Freizeitangeboten. Flexible Bauvorschriften ermöglichen attraktive Wohnraumkonzepte, die auch Familien ansprechen. Beispiele wie die Burnham Station in Chicago zeigen, dass Innenstädte durch moderne Infrastruktur und Zugang zu kulturellen Einrichtungen Familien mit Kindern zurückholen können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 118, ISBN 9783825504601

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