
Karl Poppers Beiträge zur Ethik / hrsg. von Hubert Kiesewetter und Helmut Zenz
Netto: 7,00 €7,49€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Karl Popper war nicht nur ein Mensch und Wissenschaftler mit klaren ethischen Grundsätzen, auch seiner Wissenschafts- und Erkenntnistheorie lagen ethische Prämissen zugrunde. Dieser Sachverhalt ist lange nicht erkannt worden, weil Popper selbst nicht darüber gesprochen hat und weil er diese ethischen Voraussetzungen in seinen Werken nicht systematisch dargelegt hat. Wenn es aber zutrifft, daß dem wissenschaftlichen Lebenswerk Poppers ein ethisches Forschungsprogramm zugrunde lag, dann wird es Zeit, sich damit zu befassen. Die Autoren dieses Bandes stellen verschiedene Aspekte von Poppers Ethik, wie z.B. seine Beiträge zur Freiheit und Verantwortung, zur Objektivität und Wahrheit, zum Humanismus und zur Metaphysik, von einem kritisch-rationalen Standpunkt aus zur Diskussion. Erstmalig wird die Ethik Poppers mit dem christlichen Glauben konfrontiert. In den Beiträgen sowie den anschließenden Diskussionen zwischen evangelischen und katholischen Theologen mit Vertretern des kritischen Rationalismus geht es darum, ob Poppers religionskritische Darlegungen mit einer modernen Sozialethik auf christlicher Basis vereinbar sind, bzw. ob es eine Theologie als kritisch-rationale Wissenschaft geben kann. Ein besonderer Reiz dieses Bandes liegt darin, daß nicht nur die überarbeiteten Referate, sondern auch die sehr lebhaften Diskussionen zu den verschiedenen Themen enthalten sind. Hier wird noch deutlicher, daß Poppers Philosophie von starken ethischen Voraussetzungen durchdrungen ist.
FAQ zum Buch
Der Wissenschaftler trägt die Verantwortung, kühne Vermutungen zu formulieren und diese kritisch zu prüfen. Er muss Fehler erkennen und korrigieren, um das Wissen zu erweitern. Diese Verantwortung basiert auf der Fähigkeit, durch Versuche und Irrtumsbeseitigung Erkenntnisse zu gewinnen. Die kreative Phantasie und das bewusste Lernen aus Fehlern sind zentral für diesen Prozess. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783161477737
Popper betrachtet den Indeterminismus als notwendige, aber nicht hinreichende Bedingung für Freiheit, da er allein zu Zufälligkeit führt, die mit bewusstem Handeln nicht übereinstimmt. Die katholische Sozialethik könnte Probleme damit haben, dass Poppers Konzept der Freiheit rein negativ definiert ist und nicht ausreichend auf die bewusste Entscheidung des Handelnden abzielt. Zudem fehlt in Poppers Ansatz eine positive Ausfüllung des Freiraums, die mit der katholischen Betonung von menschlicher Verantwortung und Zielsetzung in Einklang steht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 151, ISBN 9783161477737
Die präzise, hoch-unwahrscheinliche Theorie ist vorteilhafter, weil sie den Spielraum der Aussage verengt und somit präziser ist. Dadurch kann sie bei Bestätigung einen größeren Erkenntnisgewinn liefern, da sie spezifischere Konsequenzen impliziert, die bei Falschheit widerlegt werden können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 103, ISBN 9783161477737
Popper betont, dass institutionelle Vorkehrungen in der Wissenschaft dafür sorgen, dass Forschungsergebnisse einer intersubjektiven Kritik zugänglich werden. In der Politik können entsprechende Institutionen dazu beitragen, dass öffentliche Kritik und Diskussion zu sozialen Verbesserungen führen, insbesondere in einer funktionierenden Demokratie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783161477737
Helmut Zenz betont, dass der Begriff „Vermutung“ bei Popper emotionale Aspekte enthält, insbesondere der Begriff „Mut“, der für die intellektuelle Redlichkeit und das Beharren auf eigenen Vermutungen notwendig ist. Dies zeigt, dass auch in der rationalen Wissenschaftstätigkeit Emotionen eine Rolle spielen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783161477737
Die logische Äquivalenz besagt, dass die Sätze „Schnee ist weiß“ und „Schnee ist weiß ist wahr“ notwendig denselben Wahrheitswert haben. Dies bedeutet, dass sie logisch auseinander folgen und sich gegenseitig implizieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783161477737