
Die Erfindung des Theologen : Wittenberger Anweisungen zum Theologiestudium im Zeitalter von Reformation und Konfessionalisierung / Marcel Nieden
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Buchzusammenfassung:
Dieser Band unternimmt eine Bestandsaufnahme der Protagonisten im deutschen, österreichischen und schweizerischen Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht. Er erläutert, wer zu den Gesellschaftsrechts-Honoratioren unserer Zeit zählt und welche Gestaltungskräfte den innerdisziplinären Fachdiskurs prägen. Erörtert werden die Rolle der Gerichte, Firmenbuchgerichte und Handelsregisterämter, der Einfluss von Rechtsberatern und Wirtschaftsprüfern sowie die Tätigkeit der österreichischen und schweizerischen Übernahmekommission. Schließlich wird auch die gewachsene Bedeutung der Politik für das Gesellschaftsrecht unter die Lupe genommen.
FAQ zum Buch
Im Spätmittelalter verfügten die niederen Geistlichen über meist nur grundlegende Lateinkenntnisse aus Lateinschulen oder der Artistenfakultät, die für den priesterlichen Dienst als hinreichend galten. Höhere geistliche Ämter erforderten häufig ein Universitätsstudium, oft juristisch, während die Reformationszeit anspruchsvollere theologische Fähigkeiten wie eigenständige Predigtinterpretation verlangte. Die Bildungspraxis unterschied sich damit deutlich von der späteren evangelischen Geistlichkeit, die stärker akademisch ausgebildet war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783161488788
Philipp Melanchthon betonte die Verwendung seiner Lehrbücher für dogmatische Lektionen, um die „doctrina“ systematisch zu vermitteln. Zudem wurde die Disputation als zentrale Form der akademischen Lehre gefördert, insbesondere durch strukturierte, öffentliche und kreisförmige Diskussionen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783161488788
Meisner unterschied eine „exoterische“ theologische Erkenntnis, die für breitere Kreise zugänglich und populär war, und eine „akroamatische“ exaktere theologische Erkenntnis, die nur Fachleuten vorbehalten war. Diese beiden Stufen entsprachen unterschiedlichen Professionalisierungsgraden im theologischen Studium. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 213, ISBN 9783161488788
Calovs „Isagoge“ diente als Gegenentwurf zu dem von Georg Calixt propagierten Helmstedter Konzept der Theologie und der Theologenausbildung. Sie bot Studenten einen Überblick über philosophische und theologische Literatur, die für das Theologiestudium relevant war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 242, ISBN 9783161488788
Der Text nennt die mangelnde Verfügbarkeit deskriptiver Quellen und die noch anfängliche methodische Auslotung serieller Quellen als zentrale Herausforderungen. Zwar lassen sich über normative Vorstellungen und kirchenrechtliche Vorschriften Aussagen gewinnen, doch bleibt der tatsächliche Bildungsstand der Geistlichen noch unklar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783161488788
Chytraeus orientierte den Studienvollzug an der Trias von „oratio, meditatio, tentatio“. Obwohl er Luther nicht namentlich erwähnte, übernahm er dieses Grundraster direkt aus Luthers Lehre. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 108, ISBN 9783161488788