
Flüchtigkeit : Archäologie einer modernen Ästhetik bei Baudelaire und Proust / Hermann Doetsch
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Buchzusammenfassung:
Die Studie leistet eine philologisch- rhetorische Untersuchung, welche die Figuren des Flüchtigen in der detaillierten Analyse von Texten Baudelaires und Prousts sowie ihre Bedeutung für die Ästhetik der Moderne nachzeichnet.
FAQ zum Buch
Baudelaire definiert das Transitorische als unverzichtbar für die Erfassung des Ewigen in der Kunst. Er betrachtet das Flüchtige als Schlüssel, um das Unvergängliche zu enthüllen. Die Kunst verwandelt das Vergängliche in ein Zeugnis des Ewigen, indem sie das Momentane in eine dauerhafte Form bringt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 1, ISBN 9783823360087
Die Stimme in Prousts Werk vermittelt eine Wahrnehmung, die durch sensorische und mythologische Metaphern die Alltäglichkeit in das Erotische und Göttliche transfiguriert. Sie betont die Doppeldeutigkeit von Körpern, die sowohl gewöhnlich als auch himmlisch wirken, und schafft so eine verschwommene Grenze zwischen Realität und Phantasie. Durch die Sprache wird die Erfahrung der Umwelt intensiviert und gleichzeitig auf eine symbolische Ebene gehoben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 333, ISBN 9783823360087
Baudelaire kritisiert, dass Stendhals Definition des Kunstbegriffs das Moment des Aristokratischen, Heroischen und des Schmerzes fehlt. Dieses fehlende Element wird später als zentral für die Kunst betrachtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 157, ISBN 9783823360087
Der Text beschreibt, dass die Kunst in Schopenhauers Philosophie ein Medium zur Verneinung des Willens ist, das das Subjekt aus seiner Unterwerfung unter die Kreatürlichkeit befreit. Sie ermöglicht die reine Kontemplation der Idee und macht das Subjekt zum reinen Erkenntnissubjekt, unabhängig von der Kausalität und der Zeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783823360087
Baudelaires Formel beschreibt die Moderne als das Transitorische, Fugitive und Kontingente, das sich mit dem Ewigen und Unvergänglichen verbindet. Das Paradoxon besteht darin, dass sie das Neue als Altes und die neue Ästhetik mit alten Theorien beschreibt, während sie gleichzeitig die Dialektik der Antithese verweigert und ein irreduzibles Spiel der Kräfte schafft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783823360087
Baudelaires Modell der Schöpfung impliziert, dass der Schöpfungsakt nicht Opposition zu Gott darstellt, sondern die Vernichtung des Einen und des Eigenen im Kreativprozess. Schöpfung wird als essentielle Transgression verstanden, die durch das Fallen und Sündigen charakterisiert ist, wodurch die Einheit des Göttlichen zerstört und die Materie dispergiert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 132, ISBN 9783823360087
Der Leser wird als Opfer des Sprechaktes dargestellt, der gleichzeitig auf der Seite des Sprechers steht und durch dessen apodiktische Pointe in die Rolle des Freundes gespielt wird. Er erlebt eine ontologische Zerrissenheit, da er die Rede sinnvoll integrieren möchte, aber gleichzeitig die Vorläufigkeit der Integration am eigenen Leib erfahren muss. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 272, ISBN 9783823360087