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Argumentiert Paulus logisch? : eine Analyse vor dem Hintergrund antiker Logik / Moisés Mayordomo


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ISBN:9783161487934
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:XIII, 302 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):220 Bibel
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Paulus, Apostel, Heiliger ; Argumentation ; Logik
Paulus, Apostel, Heiliger ; Logik ; Aristotelismus
Paulus, Apostel, Heiliger ; Logik ; Stoa

2722

Buchzusammenfassung:



Jeder Versuch, Paulus zu verstehen, ist auch um einen Nachvollzug der zum Teil ebenso verwirrenden wie verworrenen Gedankengänge des Juden aus Tarsus bemüht. Wie jeder Mensch, der argumentiert und Folgerungen zieht, wirft auch Paulus die Frage auf, wie sich seine Argumente zur Logik verhalten. Sind sie als schlüssig einsichtig zu machen oder bewegen sie sich außerhalb der Strukturen rationalen Redens? Moisés Mayordomo geht dieser Frage auf der Grundlage antiker Logik nach. Er bietet zunächst einen Überblick über dieses faszinierende philosophische Gebiet und analysiert dann drei Argumentationsgänge exegetisch und logisch: die Auseinandersetzung mit der Auferstehungsleugnung in 1Kor 15,12-19, die Verhältnisbestimmung von Abrahamsbund und Rechtfertigung in Gal 3,6-14 und die Darlegung der Fol(gerun)gen menschlicher Schuld in Röm 1,18-3,20. Dabei stellt sich heraus, dass die Rolle logischer Stringenz bei Paulus unterschiedlich ausgeprägt ist. Neben dem methodischen Ertrag im Hinblick auf Möglichkeiten und Grenzen formallogischer Textanalyse leistet dieses Buch einen Beitrag zum Verstehen der theologischen Leistung des Apostels und nimmt zugleich den Dialog zwischen Theologie und Logik erneut auf.



FAQ zum Buch



Die Textstelle gibt keine direkten Informationen darüber, ob Paulus logisch geschult war. Es wird lediglich darauf hingewiesen, dass seine Briefe argumentativ und persuasiv formuliert sind. Die Diskussion der Argumentationsformen bleibt theoretisch und verweist nicht auf Paulus individuelle Ausbildung. Daher lässt sich die Frage aus dem Text nicht beantworten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783161487934

Der Text besagt, dass es zur Fragestellung der vorliegenden Arbeit im engen Sinne keine Forschungsgeschichte gibt, da die Auseinandersetzung von Logik und Theologie noch unzureichend untersucht ist. Der Autor möchte dies durch vier Anmerkungen ergänzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783161487934

Das „Weiß’sche Gesetz“ wird als nicht logisch betrachtet, weil es sich auf das Verhältnis von Aussagesätzen bezieht, nicht auf empirische Ausnahmen. Es handelt sich daher mehr um eine Frage der Erkenntnistheorie als um eine logische Regel. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 126, ISBN 9783161487934

Aristoteles verzichtet auf Individualbegriffe wie „Sokrates“, weil er die Terme in seiner Syllogistik auf Ausdrücke beschränkt, die weder auf das Einzelne noch auf das Allgemeinste beziehen. Dies dient dazu, die wissenschaftliche Untersuchung auf allgemeine, prädikatable Begriffe zu konzentrieren, die in beiden grammatischen Stellungen (Prädikat und Nomen) verwendet werden können. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783161487934

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