
Der irritierte Blick: Kunstrezeption und Aufmerksamkeit
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FAQ zum Buch
Die Erfahrungen des Betrachters beeinflussen die visuelle Wahrnehmung, indem sie als Grundlage für das im Gehirn gespeicherte „Wissen“ dienen, das zur Interpretation neuer Sinnesreize benötigt wird. Dieses Wissen ermöglicht es, mehrdeutige Reize in sinnvolle und eindeutige Informationen zu transformieren. Die visuelle Interpretation ist somit hypothetisch und hängt von betrachterinternen Zusatzannahmen ab, die auf zurückliegenden Erfahrungen beruhen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 48, ISBN 9783770541577
Selektive Aufmerksamkeit wählt relevante visuelle Reize basierend auf den Intentionen und Annahmen des Betrachters aus. Bewusste Erwartungen oder Wahrnehmungsziele, wie bei visuellen Suchaufgaben, beeinflussen die Kontrolle der Aufmerksamkeit. Diese Prozesse werden durch eine Kombination paralleler und serieller Modellannahmen erklärt, die die Steuerung der Aufmerksamkeit durch Zielrepräsentationen im Kurzzeitgedächtnis einbeziehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783770541577
Ein sinnvolles visuelles Erlebnis erfordert die Erzeugung einer sensorischen Repräsentation eines Objekts, gefolgt von einem Wahrnehmungsurteil und einer propositionalen Repräsentation, die auf vorhandenem Wissen und Weltbild basiert. Die Integration des Objekts in ein weltbildbezogenes Konzept und top-down-Einflüsse sind entscheidend. Zudem muss das Objekt bereits vorbewusst klassifiziert und identifiziert werden, um als bedeutungsvoll wahrgenommen zu werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 56, ISBN 9783770541577
Eine visuelle Irritation entsteht, wenn die Wahrnehmung durch widersprüchliche Interpretationen oder Konflikte zwischen alternativen Wahrnehmungsmöglichkeiten gestört wird. Solche Irritationen können durch die Anwendung von normalen Interpretationsregeln auf abweichende Situationen entstehen, was zu Konflikten zwischen systeminternen Annahmen führt. Zudem können multistabile Phänomene oder illusionäre Effekte, wie Tiefenkontraste, die Wahrnehmung verunsichern und Irritation auslösen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783770541577
Visuelle Widersprüche entstehen, wenn an „normale“ Umwelteigenschaften angepasste Interpretationsregeln auf abweichende Situationen angewendet werden. Sie führen zu Konflikten zwischen sich gegenseitig ausschließenden systeminternen Interpretationen, die als „Illusionen“ oder „Wahrnehmungsstörungen“ empfunden werden. Solche Widersprüche erzeugen Irritation, da sie die Transparenz des phänomenalen Erlebens stören und Misstrauen gegenüber der Wahrnehmung auslösen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783770541577
Bei visuellen Irritationen werden Annahmen über die direkte und automatische Natur der Wahrnehmung in Frage gestellt. Die Erfahrung von Wahrnehmungsunsicherheiten führt dazu, dass die Verlässlichkeit der Sinneswahrnehmung kritisch reflektiert wird. Zudem wird die aktive, interpretative Funktion der Wahrnehmung bewusst, indem die Grenze zwischen subjektiver Interpretation und objektiver Realität verschwimmt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783770541577
Visuelle Irritationen destabilisieren höhere Annahmen über Reiz- oder Objektklassen und verunsichern übergeordnete Denkannahmen. Dies löst Reflexionen und Veränderungsprozesse aus, insbesondere auf der Metaebene der Wahrnehmungstheorien. Der Betrachter muss neue Problemlösungen entwickeln, was zu grundlegenden Veränderungen im Denken führt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783770541577
Kunst kann Sabotage nutzen, indem sie etablierte Systeme destabilisiert und Erwartungen unterläuft, um Kritik an gesellschaftlichen oder künstlerischen Konventionen zu üben. Durch die Darstellung aussichtsloser Situationen oder Parodien wird die Absurdität von Strukturen sichtbar, die Rezipienten in Verwirrung bringen und die Macht von Ritualen in Frage stellen. Dies zielt darauf ab, Reflexion statt Lösung zu provozieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 86, ISBN 9783770541577