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Logik und Semantik im Mittelalter


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ISBN:9783772803369
Personen:
Zeitliche Einordnung:0
Umfang: 216 S
Format:; ; 21 cm
Sachgruppe(n):Sachgruppe(n) 03a Philosophie ; 07a Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Stuttgart- Bad Cannstatt : Frommann-Holzboog
Schlagwörter:Schlagwörter Logik / Geschichte ; Semantik / Geschichte ; Mittelalter / Philosophie

3472

Buchzusammenfassung:



Logik und Semantik sind im Mittelalter so eng miteinander verknupft, dass die Trennung beider Gebiete das Verstandnis der Probleme beeintrachtigen wurde. Die spezifische Leistung der mittelalterlichen Logik besteht in der Analyse der semantischen Voraussetzungen der aristotelischen Logik und dem damit verbundenen Versuch, die semantischen Voraussetzungen der naturlichen Sprachen zu untersuchen. Damit haben die mittelalterlichen Logiker eine Arbeit geleistet, die von Aristoteles und lange Zeit auch von der modernen Logik vernachlassigt wurde.



FAQ zum Buch



Anselm definierte “Derivativa“ als Begriffe, die die Substanz nicht direkt, sondern durch ein anderes Element bezeichnen, wie “albus“ im Vergleich zu “Mensch“. Sie hatten für die Logik Bedeutung, da sie die Abhängigkeit der Begriffsbedeutung von der Substanz und anderen Konzepten verdeutlichten. Dies unterstrich die Struktur der sprachlichen Referenz und die Unterscheidung zwischen direkter und indirekter Bezeichnung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 43, ISBN 3772803369

Der Begriff “Wahrheit“ in der Logik der Frühscholastik wurde eng mit der korrekten Verwendung von Begriffen und deren Beziehung zu ihrer Denotation verbunden. Die Unterscheidung zwischen equivokem und univokem Gebrauch von Termen war entscheidend, um logische Fehler zu vermeiden. Wahrheit wurde dadurch sichergestellt, dass Termini konsistent und eindeutig auf ihre Gegenstände bezogen wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 3772803369

Die Hochscholastik unterschied zwischen der Bedeutung (significatum) eines Begriffs und seinem realen Suppositum. Für Vertreter wie Roger Bacon war ein Satz nur durch ein existierendes Suppositum verifizierbar, da ohne solches kein significatum existierte. Andere, wie Duns Scotus, akzeptierten die Wahrheit von Sätzen auch ohne reales Suppositum, sofern eine notwendige Beziehung zwischen Subjekt und Prädikat bestand. Die Debatte drehte sich um die Frage, ob die Wahrheit von Sätzen vom Existenzstatus der Supposita abhing. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 92, ISBN 3772803369

Robert Holkot definierte den Gegenstand der Wissenschaft als das, was durch Similituden des Intellekts erkannt oder begreift wird. Der wissenschaftliche Satz besteht in der Zusammensetzung und Teilung von Begriffen, welche die Wahrheit oder Falschheit des Satzes bestimmen. Die Verifikation oder Falsifikation solcher Sätze hängt von der Beziehung zwischen Seele und Begriffen ab. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 3772803369

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