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Eros und Gesetz: Zehn Lektüren der Bibel - Mosès, Stéphane


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ISBN:9783770539581
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:144 S
Format:; 22 cm
Sachgruppe(n):220 Bibel ; 290 Andere Religionen
Verlag:
Paderborn : Fink, Wilhelm
Schlagwörter:Bibel. Altes Testament ; Exegese ; Judentum
Bibel. Altes Testament ; Jüdische Theologie

3490

Buchzusammenfassung:



Von den frühesten Talmudkommentaren bis zu den chassidischen Exegeten des 18. Jahrhunderts und ihren Nachfolgern war die jüdische Bibelauslegung geprägt von der großen Aufmerksamkeit, die man der äußeren Beschaffenheit des Textes widmete. Denn nichts ist hier gleichgültig: weder die Wahl der Worte noch ihre grammatische Form, noch ihre syntaktische Anordnung, nicht einmal ihre Klanggestalt und schon gar nicht das Netz von Entsprechungen, die diese Elemente untereinander verbinden. Jede sprachliche Einzelheit ist bedeutsam und eben deshalb ist der Sinn des Alten Testaments unerschöpflich, offen für immer neue Lesarten. Bei all ihrer Vielfalt waren die jüdischen Auslegungen der Bibel bemüht, den ursprünglichen Hauch des göttlichen Eros wiederzufinden, der diesen Text beseelt, die noch vernehmlichen Echos der unendlichen Stimme, die durch ihn spricht. Da das anfängliche Gotteswort jedoch für die Menschen bestimmt ist und ihr Leben hier auf Erden ordnen soll, hat der Hauch des göttlichen Eros im Bibeltext die Gestalt einer Gesetzessprache angenommen. Um den Geist zu begreifen, der diese Gesetzessprache leben lässt, muss man hinter ihr den ursprünglichen Eros wiederfinden, aus dem sie hervorgeht. Unter diesem Blickwinkel hat Stéphane Mosès entscheidende Bibeltexte neu gelesen: den Schöpfungsbericht und die Erzählung von Jakob und Esau, die Offenbarung des Gottesnamens, die Offenbarung auf dem Sinai, die Geschichte vom Goldenen Kalb und das Gleichnis von den Vier Weltreichen bei Daniel. Aus dem Inhalt 1 Adam und Eva 2 Warum Isaak nicht geopfert wurde 3 Die Stimme Jakobs 4 Ich werde sein, der ich sein werde 5 Eros und Gesetz 6 Offenbarung und Sprache nach den jüdischen Quellen 7 Der Griffel des Enosch 8 Die Vier Weltreiche 9 Drei Gebete für den Fremden 10 Drei Formen des Friedens in der jüdischen Tradition



FAQ zum Buch



Die Aussage definiert Gottes Identität als unveränderlich und zugleich dynamisch, indem sie seine Existenz in der Zukunft und Gegenwart verknüpft. Sie dient gleichzeitig als Selbstbezeichnung Gottes und als Name, der ihn für andere identifiziert. Der Ausdruck betont die Ewigkeit und Unbegrenztheit seiner Wesensart, die über zeitliche und konkrete Erscheinungsformen hinausgeht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 65, ISBN 9783770539581

Der Text verweist auf die metaphorische Verbindung zwischen weltlichem Eros und dem Unbedingten des Gesetzes, wobei Eros das Unendliche der göttlichen Agape symbolisiert. Die Oppositionen zwischen Einheit und Zweiheit sowie die Vielfalt menschlicher Erfahrung unterstreichen die strukturelle Beziehung zwischen Eros und dem Gesetz als Ausdruck der göttlichen Offenbarung. Das Gesetz steht im Kontrast zur unfaßbaren göttlichen Einheit, die durch die Differenzierung von Sprache und Denken erfasst wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783770539581

Die jüdischen Quellen beschreiben die Offenbarung als unbestimmte göttliche Stimme, die durch Moses Auslegung in sinnvolle Aussagen übersetzt wird. Das Prinzip der Dualität strukturiert menschliche Erfahrungen, wodurch Konflikte der Interpretationen zur metaphysischen Legitimierung der Wahrheit werden. Die Talmudischen Diskussionen zeigen, dass unterschiedliche Auffassungen des Gesetzes nicht zu Relativismus führen, sondern die Struktur der Wahrheit selbst bestimmen. Die Idee einer einzigen Wahrheit bleibt theoretisch, während die Vielzahl der Perspektiven im Widerspruch die menschliche Erfahrung prägt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783770539581

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