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Die Ordnung des Versprechens : Naturrecht - Institution - Sprechakt - Joseph Vogl


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ISBN:9783770538355
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:423 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie ; 400 Sprache, Linguistik ; 100 Philosophie
Verlag:
Paderborn ; München : Fink
Schlagwörter:Versprechen ; Sprachtheorie ; Rechtsphilosophie ; Aufsatzsammlung

3803

Buchzusammenfassung:



Im 19. Jahrhundert bricht diese Tradition plötzlich ab und verzeichnet nur noch Nietzsches Genealogie zum Versprechenstier Mensch. Doch im 20.



FAQ zum Buch



Bei Austin ist ein Versprechen ein Sprechakt, bei dem der Sprecher sich einer zukünftigen Handlung verpflichtet. Es verbindet sprachliche Äußerungen mit sozialen Verpflichtungen und ist Teil der Verwobenheit von Reden und sozialem Verhalten. Dies unterstreicht die Rolle des Versprechens als Schlüsselphänomen für die Theorie der Sprechakten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783770538355

Die Sprechakttheorie verspricht, das Versprechen als Verpflichtung zur Ausführung einer Handlung zu analysieren, wobei das Moment des Sich-Verpflichtens zentral ist. Sie betont, dass das Versprechen gleichzeitig ein Versuch ist, sich selbst oder anderen zur Handlung zu bewegen. Zudem wird das Versprechen durch die Annahme von Verantwortung für die Erfüllung bestimmter Bedingungen modifiziert. Die Theorie verknüpft das Versprechen mit dem Reich der Gründe und der Illokutionslogik. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 41, ISBN 9783770538355

Apel definiert die „sogenannte Institution des Versprechens“ als ein institutionelles Verpflichtetsein, das innerhalb eines kulturellen Kontexts als sittlich verbindlich erkannt wird, jedoch nicht universal gültig ist. Der Kulturanthropologe erkennt den institutionellen Charakter der Verpflichtung logisch, kann sie aber normativ nicht anerkennen, da der Versprechensinhalt ein kontingentes, institutionelles Element impliziert. Dies zeigt, dass das Versprechen in seiner Verbindlichkeit an die Normen der jeweiligen Institution gebunden ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783770538355

Im 18. Jahrhundert standen Aspekte wie das Versprechen als „Rede“, die auf eine Verbindlichkeit abzielt, im Fokus, wobei eine „gemeinschaftliche“ Grundlage für die Bindungskraft entscheidend war. Christian Thomasius betonte vertragsrechtliche Überlegungen im Rahmen des „ius privatum universale“, ohne den Begriff „Privatrecht“ zu verwenden. Ludwig Julius Friedrich Höpfners Naturrechtswerk aus dem Jahr 1780 war ein zentrales Lehrbuch und fand auch in Kants Zeit große Leserschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 127, ISBN 9783770538355

Im “Leviathan“ wird ein Versprechen als Entblößung beschrieben, bei der nicht nur physische, sondern auch sprachliche und symbolische Schutzmittel abgelegt werden. Die Sprache selbst wird als Prothese und Text in die Hand des Anderen gegeben, was die Verletzlichkeit des Versprechners betont. Dieses Szenario ist zentral für Hobbes Fiktion der staatlichen Gesellschaftsgründung, die aus Chaos entsteht. Die sprachliche Darstellung unterstreicht die absolute Abhängigkeit des Versprechners von der Gewalt der Sprache und der Gesellschaft. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 171, ISBN 9783770538355

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