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Dimension und Grenzen der Begriffsgeschichte - Gumbrecht, Hans Ulrich


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ISBN:9783770536948
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:260 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):100 Philosophie
Verlag:
Paderborn ; München : Fink
Schlagwörter:Begriffsgeschichte <Fach>

5700

Buchzusammenfassung:



Entstanden in den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts aus der historischen Semantik und als Nebenschauplatz einer programmatisch orientierten Untersuchungs- und Reflexionskultur hat sich die Begriffsgeschichte in den epistemologischen Bedingungen der siebziger und achtziger Jahre beinahe unbemerkt zum dominanten Paradigma der Geisteswissenschaften in Deutschland entwickelt. Unter der Dominanz der Hermeneutik und des neo-historischen Stils liess sich sogar - mindestens im Stil einer provozierenden Geste - der maximalistische Anspruch vertreten, dass Begriffsgeschichte deckungsgleich sei mit jener historischen Arbeit schlechthin, welche nicht unter den Verdacht philosophischer Naivität fiele.



FAQ zum Buch



Der Begriff “Modern“ wird in diesem Kontext als historisch veränderlicher Zeitbegriff diskutiert, der sich von der Antike loslöst und sich im Laufe der Zeit von einer cycloischen Geschichtsphilosophie zur Betonung des Gegenwartsbewusstseins entwickelt. Er wird im 18. Jahrhundert als eigenständiges Konzept der Aufklärung etabliert, während im 20. Jahrhundert das Bewusstsein für Modernität als Imperativ des Wandels verstanden wird. Die Diskussion umfasst zudem die Verengung des Begriffs zur “Zeitbewegung“ und seine sozialgeschichtlichen Implikationen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783770536948

Die Modernität wird in dieser Arbeit als historisch sich verändernder Zeitbegriff betrachtet, der sich von der Antike loslöste und im 18. Jahrhundert durch das Bewusstsein der Gegenwart definierte. Sie entwickelte sich im 19. Jahrhundert zu einer „Zeitbewegung“ und wurde im 20. Jahrhundert als Imperativ des Wandels verstanden. Die Forschung thematisiert ihre Vielfalt und die epochenspezifischen Bedeutungswandel. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 37, ISBN 9783770536948

Die Stabilität der Wirklichkeit veränderte sich durch die historische Entwicklung des Stilbegriffs, der als Medium der Interpretation und Darstellung fungiert. Der Stilbegriff ermöglichte es, Wirklichkeit nicht als feststehend, sondern als konstruiert und kontextabhängig zu verstehen. Seine Veränderung reflektiert zugleich die Verschiebung von traditionellen Wahrheitsvorstellungen hin zu komplexeren, interpretativen Perspektiven. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 159, ISBN 9783770536948

Der Begriff „Ausdruck“ wird in zwei Bedeutungsebenen unterschieden: einer allgemeinen, die jede Äußerung oder Rezeption als Ausdruck bezeichnet, und einer spezifischeren, metaphorischen, die den Versuch beschreibt, Bewusstseinsinhalte in ein Medium zu übertragen. Die historische Entwicklung zeigt, wie sich der Begriff in kulturellen und philosophischen Kontexten entwickelt hat, etwa bei Leibniz, Spinoza, Hegel oder Darwin. Zudem wird seine Doppeldeutigkeit als Grundlage für seine Vielfalt und seine Verbindung zu spezifischen historischen Situationen hervorgehoben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 210, ISBN 9783770536948

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