
Dr. med. Hellmuth Unger (1891-1953) - Claudia S Kiessling
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FAQ zum Buch
Die Zeitschrift “Hörrohr“ zielte darauf ab, die Öffentlichkeit für den standespolitischen Kampf des Hartmannbunds zu gewinnen, indem sie direkt im Arztwartezimmer an Patienten gerichtet wurde. Sie bot unterhaltende, illustrierte Inhalte und setzte den Schwerpunkt auf gesundheitspolitische und sozialhygienische Themen sowie auf Bildung. Das Medium richtete sich explizit an die breite Bevölkerung, nicht an Ärzte, und sollte durch eine hohe Auflage Breitenwirkung erzielen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 116, ISBN 9783786840893
Die Vereinheitlichung der regionalen Standespresse ab 1934 erfolgte durch die Umgestaltung in NSDAP-kontrollierte Medien. Regionale Ärzteblätter wurden durch NSDAP-organisierte Publikationen ersetzt, wie der “Weckruf zum Volksgesundheitsdienst“ in Hessen. Schriftleiter wurden entmachtet oder durch NSDAP-Mitglieder ersetzt, während kritische Inhalte unterdrückt wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 138, ISBN 9783786840893
Hellmuth Unger war als Hauptschriftleiter der Ärzteblätter verantwortlich für die inhaltliche und formale Gestaltung der regionalen Ausgaben. Seit 1938 zeigten die Ärzteblätter eine Angleichung in Inhalt und Form, die auf seinen zentralen Einfluss zurückgeht. Er förderte den Ausbau des „unterhaltenden“ Teils, etwa durch neue feuilletonistische Rubriken, und verhalf den Blättern zu einem magazineartigen Charakter. Die regionalen Schriftleiter verwendeten zentrale Texte unterschiedlich, doch Unger prägte die gesamte Struktur der Standespresse. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 149, ISBN 9783786840893
Die “Korrespondenz für Volksaufklärung und Rassenpflege“ (KVR) hatte das Ziel, durch volksaufklärendes Einwirken das Bewusstsein für rassenpolitische und bevölkerungspolitische Ideen zu schärfen, um den Fortbestand des deutschen Volkes zu sichern. Sie verstand sich als Programm, das Informationen und Propaganda für die Öffentlichkeit bereitstellte, insbesondere zur Verhütung erbkranker Nachkommen. Die Inhalte umfassten Artikel in Tageszeitungen und die eigene Korrespondenz, die Ideen der Reichsregierung vermittelte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 167, ISBN 9783786840893
Hellmuth Unger setzte sich in seinen Werken früh mit Ärzten und ärztlichen Themen auseinander und gehörte zur Tradition der „Dichterärzte“. Er thematisierte das ärztliche Ethos und die Probleme des ärztlichen Alltags, wobei er auch den Wandel vom traditionellen Landarzt zum modernen, demokratisch ausgerichteten Arzt reflektierte. Dies deutet auf eine Anpassung an neue gesellschaftliche Entwicklungen hin. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783786840893