
Maximinian de Crinis : (1889 - 1945) ; eine Studie zur Psychiatrie im Nationalsozialismus / von Hinrich Jasper
Netto: 8,59 €9,19€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
FAQ zum Buch
Die psychiatrische Tradition, insbesondere die anatomisch-pathologische Ausrichtung Theodor Meynerts, prägte Max de Crinis Arbeit in der Universitäts-Nervenklinik. Meynert verbindet klinische Symptome mit anatomischen Substraten, was de Crinis Forschungsansatz beeinflusste. Die Tradition betont die Verbindung von Neurologie und Psychiatrie durch die Erforschung der Gehirnstruktur. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783786840633
Max de Crinis war ab 1934 Führer der Dozentenschaft der Universität Köln und leitete von 1936 bis 1938 die Dozenten-Akademie auf Schloss Taennich. Er trat 1936 der SS bei und wurde dort bis 1938 mehrfach befördert. Zudem war er Mitglied in der NS-Studentenkampfhilfe, im NSD-Ärztebund und im Verein Lebensborn. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783786840633
Max de Crinis hielt 1938 seine Antrittsvorlesung zum Thema „Die deutsche Psychiatrie“, in der er die Entwicklung der deutschen Psychiatrie seit dem 18. Jahrhundert analysierte und die Bedeutung der anatomisch-pathologischen Forschung hervorhob. In einer Festschrift zum 50. Geburtstag Hitlers erklärte er die Arbeit der Psychiatrie, u. a. zur Erbforschung, Neuropathologie und Neurohistologie. Seine Arbeiten betonten die wissenschaftliche Geschlossenheit der deutschen psychiatrischen Schulen gegenüber anderen Ansätzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 80, ISBN 9783786840633
Max de Crinis Rolle in der Euthanasieaktion lässt sich aufgrund der Vernichtung von Akten nicht vollständig klären. Er war als Beratender Psychiater tätig und bereitete unter anderem Tagungen und Aufsätze zu psychischen und medizinischen Themen vor. Die genaue Ausgestaltung seiner Beteiligung an der Euthanasie bleibt aufgrund fehlender Dokumente unklar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 119, ISBN 9783786840633
Max de Crinis erfüllte als Gutachter die Funktion, Sterilisations-Gutachten zu erstellen und zu beurteilen. Er gab als Experte im Erbgesundheitsobergericht Charlottenburg Aussagen und bewertete Fälle, wie den des SS-Oberscharführers Friedrich Wilhelm Maier Edler von Weinertsgrün. Seine Gutachten wurden in rechtlichen Verfahren und Gnadengesuchen berücksichtigt, etwa bei der Bewertung von Straftaten unter Alkoholeinfluss. Zudem wurde er von Karl Bonhoeffer um ein Gutachten gebeten, um seinen Schwiegersohn zu unterstützen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 129, ISBN 9783786840633