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System und Genesis. Zur Theorie des Systematisch-Genetischen in der deutschen Romantik und im deutschen Idealismus. - Kim, Yun-sang


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ISBN:9783506717092
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:257 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):100 Philosophie
Verlag:
Paderborn ; München ; Wien ; Zürich : Schöningh
Schlagwörter:Deutscher Idealismus ; Ästhetik
Deutscher Idealismus ; Metaphysik

4638

Buchzusammenfassung:



In einen gemeinsamen Denkraum situiert diese Arbeit die unterschiedlichen kunsttheoretischen und philosophischen Texte zentraler geistesgeschichtlicher Leitfiguren der Jahre 1750 bis 1830. Damit sprengt sie den Rahmen bisheriger Einfluss- und Wirkungsforschung und legt epochenüberschreitend Zusammenhänge zwischen philosophischen Positionen frei, für die keine direkten Abhängigkeiten oder Einflüsse nachzuweisen sind. Das Buch arbeitet den je spezifischen Denktypus in einem analytischen Vergleichsverfahren heraus und erstellt so eine Typologie des systematisch-genetischen Denkens, eingeschränkt auf die beiden Paradigma des Ästhetischen und des Metaphysischen. Die topologische Ordnung zeigt die aus den verschiedenen Theorien sich konstruierenden Denkmuster als prägend für die Bildung eines gemeinsamen Denkraums, unabhängig von historischen Abhängigkeiten und den Intentionen der Autoren. Dieser Denkraum ist nicht an sich vorhanden, sondern wird seinerseits erst durch die Arbeiten der exemplarisch ausgewählten Autoren forschreitend konstituiert.



FAQ zum Buch



Die genetischen Betrachtungsweisen bei Novalis, Fr. Schlegel und Hölderlin entwickelten sich durch eine Abwendung vom Klassizismus und eine Auseinandersetzung mit der Spannung zwischen Systematischem und Historischem. Sie adressierten Desiderate wie die Verknüpfung von geschichtlicher Entwicklung mit organischer Ganzheit und die Kritik an monotonen Systembildungen. Zentrale Themen waren die Erfassung der Verschiedenheit von Antike und Moderne sowie die Suche nach einer dynamischen, lebendigen Kunst- und Ideenwelt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783506717092

Die “Homologie der Wissenschaftskugel und der Wirklichkeitskugel“ bei Novalis beschreibt die dynamische Wechselbestimmung zwischen dem Ich und dem Nicht-Ich, die durch Selbstreflexion und Selbstheit entsteht. Sie ist zentral für das Verständnis der gegenseitigen Beeinflussung von Wissenschaft und Wirklichkeit sowie der Entstehung des Selbstbewusstseins. Novalis verbindet damit Fichtes Konzepte der Reflexion und Bestimmung zu einer philosophischen Grundlage der Erkenntnis. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 73, ISBN 9783506717092

Die genetische Exposition bei Hegel umfasst die Erklärung des abstrakten Resultats durch seine konkrete Genesis. Sie subsumiert die beiden Arten des Übergehens unter eine gemeinsame Form, die als Selbstbewegung des Begriffs erscheint. Die dialectische Bewegung der Substanz durch Causalität und Wechselwirkung stellt die unmittelbare Genesis des Begriffs dar. Die genetische Darstellung ist die wesentliche Bewegung des Begriffs selbst und muss seiner Abhandlung vorausgehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 175, ISBN 9783506717092

Die “absolute Identität“ bezeichnet bei Schelling das absolute Ich als einheitliches, unendliches und unteilbares Wesen, das sich jenseits aller Veränderung und Bedingungen selbst setzt. Es ist die “einige Substanz“, die alle Realität in sich vereint und durch ihre eigene Selbstmacht als Freiheit erscheint. Diese Identität ist nicht durch Objekte oder Begriffe begrenzt, sondern nur in einer intellektuellen Anschauung bestimmbar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 187, ISBN 9783506717092

Die Potenzlehre betrachtet Kunst als Organon und Dokument der Philosophie, das die Vereinigung subjektiver und objektiver Tätigkeiten in der Selbstanschauung ermöglicht. Dabei geht es nicht um Freiheit im traditionellen Sinne, sondern um eine Harmonie, die jenseits der Erscheinung der Freiheit entsteht. Kunst zeigt so die Verbindung von Handeln und Anschauen, die das Selbstbestimmende über subjektive und objektive Thätigkeiten erhebt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 220, ISBN 9783506717092

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