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Der humangerechte Sozialstaat: Ein sozialethischer Entwurf zur Symbiose aus ökonomischer Effizienz und sozialer Gerechtigkeit: Ein Sozialethischer ... Ordnungstheorie und Ordnungspolitik, Band 51) - Nass, Elmar


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ISBN:9783161491184
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:IX, 323 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):320 Politik ; 230 Theologie, Christentum
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Sozialstaat ; Soziale Gerechtigkeit ; Wirtschaftlichkeitsprinzip ; Katholische Soziallehre

482

Buchzusammenfassung:



Soziale Gerechtigkeit gilt als das sozialethisch weitgehend akzeptierte Kriterium eines legitimen Sozialstaats. Elmar Nass untersucht, ob und wenn ja, welche sozialen Anspruchsrechte der Verfügungsfreiheit entgegengesetzt werden dürfen. Er überprüft die für den Sozialstaatsdiskurs maßgeblichen Gerechtigkeitsentwürfe auf Konsistenz, Kohärenz und Implementierbarkeit. Dabei scheint sich der Widerspruch von sozialer Gerechtigkeit und ökonomischer Effizienz zu bestätigen. Um dieses Problem zu lösen, wendet der Autor die im Ordo-Gedanken der Sozialen Marktwirtschaft gegründete Idee der Befähigungsgerechtigkeit erstmals auf einen Sozialstaatsentwurf an, der die Entfaltung des Menschen als ordnungspolitisches Ziel zur Geltung bringt. Dieser Entwurf verspricht zugleich eine neo-aristotelisch begründete wie implementierbare Symbiose aus sozialer Gerechtigkeit und ökonomischer Effizienz.



FAQ zum Buch



Der Sozialstaat kann legitimiert werden, indem die Produktivität der Gemeinschaft soziale Solidarität und materielle Voraussetzungen für sozialstaatliche Pflichten schafft. Die Konzeption positiver Freiheit setzt soziale Rechte als Ziel, das über partikuläre Begründungen hinaus plausibel und vorzugswürdig sein muss. Zudem erfordert die Durchsetzbarkeit eine moralische Analyse individueller Motivation, die sowohl altruistische als auch egoistische Impulse berücksichtigt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 99, ISBN 9783161491184

Der Utilitarismus spielt bei der Legitimation des Sozialstaats keine zentrale Rolle, da das gesellschaftliche Ziel im konstitutionenökonomischen Ansatz auf die Pareto-Effizienz und nicht auf die Maximierung der Nutzensumme abzielt. Die Legitimität der Restriktionen beruht auf ihrer pareto-effizienten und individuell rationalen Ausgestaltung, nicht auf utilitaristischen Kriterien. Der Text betont, dass die Zielvorgabe nicht als utilitaristisch definiert ist, sondern auf kollektiver Rationalität und Freiheitsmaximierung basiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 135, ISBN 9783161491184

Der Kompensationsegalitarismus betrachtet die soziale Gerechtigkeit anhand der Gesamtwohlfahrtsoptimierung, wobei staatliche Eingriffe zur Korrektur ungleicher Nutzenverteilungen gerechtfertigt sind. Solche Maßnahmen dienen nicht individuellen Rechten, sondern dem Ziel, die menschliche Würde durch maximale Gesamtwohlfahrt zu repräsentieren. Der Sozialstaat wird dadurch legitimiert, indem er als Mittel zur Erreichung dieses Gerechtigkeitskriteriums dient. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 153, ISBN 9783161491184

Der Befähigungsansatz für den Sozialstaat basiert auf der Realisierung der Humanität als objektivistische Legitimität, die die menschliche Natur in einer sozialen Ordnung verwirklicht. Das Gemeinwohl wird als Dienstwert an der Entfaltung der Personalität verstanden, der durch die natürliche Sozialnatur des Menschen gestützt wird. Die Freiheit der Individuen ist gewahrt, wenn das Gemeinwohl die menschliche Sozialität fördert, wodurch das Eigenwohl und das Gemeinwohl in Einklang stehen. Dies entspricht der idealen menschlichen Natur und der Menschenwürde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 212, ISBN 9783161491184

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