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Der gekreuzigte Odyseuss - Christian Wirz


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ISBN:9783791719856
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:300 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 880 Griechische Literatur ; 100 Philosophie
Verlag:
Regensburg : Pustet
Schlagwörter:Homerus: Odyssea 12,158-200 ; Rezeption ; Geschichte
Christentum ; Welt ; Theologia crucis ; Mythos ; Anpassung

4931

Buchzusammenfassung:



Das Buch "Der gekreuzigte Odysseus: "Umbesetzung" als Form des christlichen Verhältnisses zur Welt als dem Anderen" von Christian Wirz behandelt das Thema der Umbesetzung als eine Art der Beziehung zwischen dem Christentum und der Welt. Das Buch ist in mehrere Abschnitte unterteilt. Im Vorwort gibt der Autor einen Überblick über den Inhalt des Buches und erklärt, dass er sich mit verschiedenen Autoren und ihren Ansichten zur Umbesetzung auseinandersetzen wird. In der Einleitung werden allgemeine Vorbemerkungen gemacht, um den Leser auf das Thema einzustimmen. Es wird erklärt, dass die Umbesetzung eine Form der Kreuzesbindung ist und dass verschiedene Autoren und Theologen unterschiedliche Ansichten dazu haben. Im ersten Teil des Buches werden verschiedene Autoren und ihre Ansichten zur Umbesetzung vorgestellt. Clemens von Alexandrien, Hippolyt von Rom, Ambrosius von Mailand, Maximus von Turin und Hieronymus werden nacheinander behandelt und ihre Ideen zur Umbesetzung werden erläutert. Im zweiten Teil des Buches wird die Umbesetzung als Kreuzesbindung betrachtet. Die Ansichten von Hans Urs von Balthasar, Karl Rahner, Jürgen Werbick, Werner Eiert, Paul Tillich und Jürgen Moltmann werden vorgestellt und diskutiert. Im dritten Teil des Buches wird die Umbesetzung als Umbesetzung betrachtet. Die Ansichten von Christian Gnilka und Hans Blumenberg werden erläutert und ihre Ideen zur Umbesetzung werden diskutiert. Im vierten Teil des Buches wird die Verbindung zwischen Umbesetzung und Kreuzesbindung untersucht. Das Kreuz wird als metaphorisches Ereignis betrachtet und die Symbolik des Kreuzes wird von Günter Bader erklärt. Die Umbesetzung durch Kreuzesbindung wird genauer betrachtet und das Verhältnis zur Welt als Umbesetzung als Conversion wird diskutiert. Die Rolle des patristischen Odysseus in der christlichen Umbesetzung wird ebenfalls betrachtet. Im fünften Teil des Buches wird der andere Odysseus betrachtet. Die Ambivalenz der Metapher wird anhand von Dantes Werk erklärt. Die Ideen von Max Horkheimer/Theodor W. Adorno, Wolfgang Welsch, Franz Kafka, James Joyce und Claudel werden ebenfalls diskutiert. Das Buch endet mit einer Literaturliste, die dem Leser weitere Informationen zu den behandelten Themen bietet.



FAQ zum Buch



Clemens von Alexandrien schrieb Werke wie die “Stromateis“ und den “Protreptikos“, in denen er das Sirenenmotiv sowie antike Philosophie mit christlichem Glauben verknüpfte. Seine Texte reflektierten den Übergang von der Antike zum Christentum und thematisierten die Gefahren des Heidentums. Er nutzte mythische Bilder, um theologische Konzepte zu vermitteln. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783791719856

Die Säkularisierungsthese bezieht sich auf den Übergang von religiösen zu sekularen Strukturen, wobei Hans Blumenbergs “Umbesetzung“ diesen Prozess als kritische Aneignung und Umdeutung religiöser Vorstellungen durch sekulare Konzepte beschreibt. Blumenberg betrachtet die theologische Tradition mit Skepsis, was seine Interpretation der Säkularisierung als bewusste, oft unwillige Neuanordnung von Bedeutungen unterstreicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 130, ISBN 9783791719856

Günter Bader beschreibt die Symbolik des Kreuzes als eine doppelte Bewegung zwischen Ding und Wort, bei der das Kreuz als physisches Objekt und die Sprache als Zeichen miteinander verbunden sind. Er betont, dass die Heilsökonomie sowohl Denk- als auch Sprachökonomie ist, wobei das Kreuz das “Gewicht der Sünde“ trägt, das allein durch die symbolische Verbindung mit der Sprache vermittelt wird. Die Symbolik des Kreuzes erfordert eine Verbindung zwischen dem sprachlosen Ding und der sprachlichen Vermittlung seiner Wirkung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 178, ISBN 9783791719856

Der Mastbaum symbolisiert in der Metaphorik von Horkheimer und Adorno den Kulturtod, der dem Naturtod gegenübersteht. Er steht für die Unentrinnbarkeit des Todes, der durch die Herrschaft des Menschen über die Natur entsteht. Der Mastbaum verweist auf die tragische Lage des Menschen, der zwischen beiden Todesarten gefangen ist, ohne Hoffnung aus der Welt zu finden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 222, ISBN 9783791719856

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