
Case law in the making Teil: Vol. 1., Essays
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Buchzusammenfassung:
By the end of the middle ages and in early-modern Europe, judges in superior or central courts had risen to a prominent position in society and played a crucial role in legal developments. Whether in the Common Law system or in continental Europe, the courts decisions became a focus for legal reasoning, forensic arguments and doctrine. Yet, it remains controversial to what extent these developments reflected the emergence of case-law in a modern sense. From a comparative perspective, it is also questionable whether, in spite of obvious institutional and procedural differences, the Common Law and the European Civil Law traditions produced a corpus of judge-made law which, if not by the way it was elaborated, at least by its results in the respective legal systems, played a similar role in the constant interaction between the various sources of law. The present volumes, which are a sequel to the volume Judicial Records, Law Reports, and the Growth of Case Law (J. H. Baker ed.), published in 1989, specifically consider the relationship between judicial records and law reports. The emphasis of the contributions is on the techniques applied by the authors of both records and reports. Records, whether in the Common Law tradition or in continental Europe, developed mainly in order to satisfy procedural requirements, whereas the authenticity of early reports did not meet the same standards as in modern times. Both these observations raise the question of the purpose of records and reports in the law-making process. Volume 1 contains essays discussing these questions in the Anglo-American tradition (Common Law, Equity, English Canon Law) and in various continental-European traditions (Italy, France, Germany, the Low Countries and the Roman Catholic Church). Volume 2 illustrates these essays by producing extensive samples of both records and reports in the systems reviewed in the first volume. Thus, the present publication offers the unique combination of scholarly texts which review the latest results of current legal-historical debates on the role of judges decisions in medieval and early modern law, and, for the first time, a source-book of the courts practices and the reporters methods in a wide range of legal systems.
FAQ zum Buch
Récueils darrêts privés im Mittelalter waren Sammlungen von Gerichtsentscheidungen, die in gemischten Werken wie Coutumiers und Prozessstilen integriert waren. Sie enthielten z. B. Zitate von Urteilen, die in Gerichten wie dem Parlement gesprochen wurden, und wurden oft von Anwälten zusammengestellt. Beispiele sind der *Stylus Curie Parlamenti* und die *Questiones Johannis Galli*, die neben Urteilen auch königliche Verordnungen und Rechtsfälle enthielten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 225, ISBN 9783428090754
Die recueils privés de jurisprudence entwickelten sich ab dem späten 16. Jahrhundert durch die Buchdruckerei zu weit verbreiteten Werken, die Entscheidungen der königlichen Gerichte verbreiteten. Sie halfen, die Jurisprudenz zum eigenständigen Rechtsquellen zu erheben. Zu Beginn dienten sie als sekundäre Quelle, wurden aber zunehmend zu bedeutenden Lehrwerken der Rechtsprechung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 237, ISBN 9783428090754
Die Archive des Parlements de Dijon umfassen vor allem die von der königlichen Cour, die ab dem späten 15. Jahrhundert in Dijon residierte. Es handelt sich um sechs registrierte Dokumente, die heute in den Archives départementales de la Côte-dOr aufbewahrt werden. Frühere ducal-burgundische Archive, wie jene aus Beaune oder Saint-Laurent-lès-Chalon, sind nur in geringem Maße erhalten geblieben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 249, ISBN 9783428090754
Die recueils darrêts bourguignons sind Sammlungen von Gerichtsentscheidungen, die vorwiegend in Manuskriptform erhalten blieben und nicht veröffentlicht wurden. Sie sind für das Verständnis des regionalen Rechts von Bedeutung, da sie die Auslegung der Gewohnheitsrechte bis zum Ende des Ancien Régimes unterstützten. Diese Entscheidungen spielten eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des bourguignonischen Rechts, insbesondere nach der Einrichtung des Parlements in Dijon. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 267, ISBN 9783428090754
Die Entscheidungen des Reichskammergerichts hatten keine formale Präjudizwirkung, waren aber bei den Praktikern des deutschen Usus modernus autoritativ. Sie beeinflussten die Entwicklung des gemeinen Prozessrechts, insbesondere durch die Judikatur der Speyerer Instanz. Die Rechtsprechung wurde von Zeitgenossen in der juristischen Arbeit genutzt, wobei die Analyse und Rekonstruktion ihrer materiellrechtlichen Inhalte auf Quellen angewiesen war. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 277, ISBN 9783428090754
Der Hoge Raad war eine Gerichtsinstanz, die 1582 in Holland und Zeeland eingerichtet wurde. Er bestand aus einem Präsidenten und neun Richtern, zunächst ausschließlich Holländern. Seine Zuständigkeit beschränkte sich auf die Provinzen Holland und Zeeland, nicht auf die gesamten Niederlande. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 317, ISBN 9783428090754