
F.A. von Hayeks konstitutioneller Liberalismus / hrsg. von Ingo Pies und Martin Leschke
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Buchzusammenfassung:
English summary: F.A. von Hayek was one of the most prominent liberal theorists. His work on liberalism dealt with the limits of political planning, the constitution of a liberal state, the moral order and problems of methodology. The papers collected in this book provide a critical overview of these subjects and demonstrate that Hayeks political philosophy is still highly relevant today. German description: Friedrich August von Hayek zahlt zu den bekanntesten liberalen Gesellschaftstheoretikern. Die Autoren der Beitrage in diesem Band befassen sich mit den zentralen Bausteinen seiner liberalen Theorie und beleuchten zudem das methodische Fundament. Insbesondere werden die Rolle der Evolution, der Stellenwert der Verfassung, der Leistungsstaat in der liberalen Konzeption, Vernunft und Moral im Liberalismus und die heuristische Dimension von Modellen behandelt.Es zeigt sich, dass das von Hayeksche Gedankengut nach wie vor eine hohe Relevanz bezuglich der Frage der Gestaltung einer funktionsfahigen Ordnung aufweist.
FAQ zum Buch
Hayek verbindet gesellschaftliche Probleme mit der Evolution, indem er den Wettbewerb als evolutionär bedingten Fortschrittsmotor beschreibt, der durch starke Anreize zur Anpassung an gesellschaftliche Knappheitsverhältnisse führt. Er sieht im Wettbewerb ein unpersönliches Zwangsinstrument, das gesellschaftliche Anpassungsfähigkeit und dezentrale Koordination von Wissen ermöglicht. Dieser Prozess gleicht einer evolutionären Anpassung, bei der individuelle und kollektive Erfolge durch informierte Entscheidungen entstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783161482182
Die Probleme der Soziobiologie werden im Kontext Hayeks diskutiert, insbesondere die Spannung zwischen individueller Vorteilsmaximierung und der Notwendigkeit kognitiver Steuerung in komplexen Gesellschaften. Es wird betont, dass zivilisatorische Errungenschaften nicht durch moralische, sondern durch Wissensprobleme bedroht sind. Zudem wird die Instabilität einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung aus evolutionärer Perspektive thematisiert, wenn sie von kulturellen A Priori abhängig wäre. Hayeks Werk wird hier mit der Notwendigkeit verbunden, Herrschaft zu ent-domestizieren und freies Denken zu schützen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 72, ISBN 9783161482182
Hayeks Betrachtung der Handlungsabstimmung geht nicht von konkreten moralischen Bewertungen aus, sondern von der Frage, wie Regeln allgemeine Vorteile für zukünftige Zwecke schaffen können. Die Begründung von Regeln erfolgt durch ihre allgemeine Zweckmäßigkeit, nicht durch die Bewertung spezifischer Einzelfälle. Moral spielt hier keine explizite Rolle, da der Fokus auf der Verbesserung von Bedingungen liegt, ohne bereits bekannte Zwecke zu berücksichtigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 108, ISBN 9783161482182
Hayek definiert „soziale Ganzheiten“ als Gesellschaften, in denen die Handlungen der Individuen wechselseitig abgestimmt sind, wodurch gemeinsame Ziele erreicht werden können. Seine methodologische Herangehensweise ist individuell orientiert und basiert auf der Kompositions-Methode, während kollektivistische Theorien Gesellschaften als eigenständige Wesenheiten betrachten, die unabhängig von Individuen existieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 89, ISBN 9783161482182
Das Problem besteht darin, dass Hayek keine systematische Beziehung zwischen dem Ziel der Zivilisation und den subjektiven Mitteln der spontanen, unnatürlichen Moralvorstellungen herstellt. Er beschränkt sich auf die rationale Rekonstruktion der Zweckmäßigkeit von Wettbewerbsprozessen und verweist später auf die evolutive Entstehung dieser Moraltraditionen, ohne eine klare Verknüpfung zu erklären. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 123, ISBN 9783161482182
Der Text kritisiert, dass Hayeks Analyse des Leistungsstaats angesichts der Demokratie- und Kollektivprozesse unzureichend ist. Es fehlt eine detaillierte Demokratie-Analyse, was zu Widersprüchlichkeiten führt, insbesondere wenn gegen „pathologische Entwicklungen des Status Quo“ Maßnahmen erwogen werden müssen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 167, ISBN 9783161482182