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Habit und Habitus - Mönche und Humanisten im Dialog


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ISBN:9783161491238
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:XIV, 426 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):230 Theologie, Christentum ; 940 Geschichte Europas
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Mönchtum ; Humanismus ; Geschichte 1450-1550

7714

Buchzusammenfassung:



Der Renaissance-Humanismus und die klösterliche Welt des späten Mittelalters stehen in einem ambivalenten Verhältnis zueinander. Je nach Blickrichtung wird in der Forschung entweder Trennendes hervorgehoben oder auf Synergien von Klosterreform und humanistischer Bildung hingewiesen. Anhand ausgewählter Briefwechsel zwischen Mönchen und ausgewiesenen Humanisten untersucht Harald Müller die aktive Teilhabe von Mönchen am Humanismus. Der Autor zeigt Verläufe, Inhalte und Grenzen der Teilhabe von Mönchen an der kulturellen Welt der Humanisten auf und gewinnt damit einen neuartigen Zugang zum Gesamtphänomen Humanismus, welcher der sozialen und inhaltlichen Dynamik dieser Bildungsbewegung in besonderer Weise gerecht wird.



FAQ zum Buch



Der Begriff “Klosterhumanismus“ bezeichnet die Anwendung humanistischer Fertigkeiten wie Sprachkenntnisse, Rhetorik und Geschichtswissen im monastischen Kontext, insbesondere zur Verteidigung des alten Glaubens gegen die Reformation. Er wird verwendet, um die Rolle von Mönchen zu beschreiben, die ihre Bildung als Waffe gegen die Konfessionalisierung einsetzten. Der Begriff wird zudem in der Forschung anhand von Figuren wie Johannes Trithemius veranschaulicht, der als Leitbild des Klosterhumanismus gilt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783161491238

Die Untersuchung nutzt eine sozialgeschichtliche Annäherung, um die Integration von Mönchen in Humanistenzirkel zu analysieren. Exemplarische Fallstudien einzelner humanistisch aktiver Mönche aus unterschiedlichen Zeiten und Regionen werden betrachtet. Zudem werden Rahmenbedingungen humanistischer Bildung im Kloster sowie thematische Fokussierungen und Interaktionen untersucht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783161491238

Mönche und Humanisten unterscheiden sich durch ihre Lebensweise und Bildungsorientierung. Mönche standen im Rahmen des Klosterlebens mit festgelegten Normen, während Humanisten sich auf humanistische Bildung und antike Studien konzentrierten. Die Annäherung beider Gruppen war individuell und vielfältig, wobei das Kloster als Modellfall für die Integration humanistischer Gedanken diente. Die Ergebnisse der Aneignung humanistischer Ideen im Kloster waren weniger einheitlich als der Begriff „Klosterhumanismus“ vermuten lässt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783161491238

Briefe spielten eine zentrale Rolle bei der Bildung humanistischer Gruppen, da sie den wissenschaftlichen Austausch und die Selbstvergewisserung förderten. Sie ermöglichten die Bildung von Beziehungen und die gesellschaftliche Positionierung innerhalb der humanistischen Gemeinschaft. Durch den Briefaustausch wurde die Diffusion des Humanismus und die Bildung einer europäischen Geisteselite unterstützt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783161491238

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