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Identität und Körper in der (post)modernen Gesellschaft


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ISBN:9783828886155
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:177 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Ich-Identität ; Körper ; Phänomenologische Soziologie
Mead, George Herbert ; Ich-Identität ; Körper
Foucault, Michel ; Ich-Identität ; Körper
Butler, Judith ; Ich-Identität ; Körper

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FAQ zum Buch



Im Kontext der Identitätsforschung bezeichnet „Leib“ den Körper als zentralen Leitfaden der Weltorientierung und als Grundlage der menschlichen Erfahrung. Der Leib wird als „Selbst“ verstanden, das Bewusstsein und Geist untergeordnet sind, da die Verbindung zur Welt erst durch den Leib ermöglicht wird. Dies unterstreicht die Überwindung des traditionellen Körper-Geist-Dualismus und betont die Rolle des Körpers in der Identitätsbildung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 26, ISBN 9783828886155

Der Körper bei Pierre Bourdieu ist als „Klassenkörper“ ein sozial produziertes Phänomen, das die Struktur des sozialen Raumes reproduziert. Er ist die „einzige sinnliche Manifestation der Person“ und wird durch den Habitus geprägt, der verinnerlichte Wahrnehmungs- und Erzeugungsschemata darstellt. Der Klassenkörper reflektiert dabei historisch-konkrete gesellschaftliche Strukturen und dispositionsbedingte Verhaltensmuster. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783828886155

George Herbert Meads Theorie betont, dass Identität durch soziale Interaktionen und Beziehungen entsteht, nicht durch körperliche Substanz. Der Körper wird in dieser Sichtweise nicht als zentraler Bestandteil der Identität verstanden, sondern als Ergebnis sozialer Prozesse. Identität wird als Relationssystem im Bewusstsein gesehen, das unabhängig von körperlichen Veränderungen bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 46, ISBN 9783828886155

Michel Foucault vertritt die Perspektive, dass der Körper ein historisch und kulturell konstruiertes Produkt ist, das durch Machtverhältnisse unterworfen wird. Identität wird bei ihm nicht als feststehendes, transzendentales Merkmal betrachtet, sondern als wandelbare Form, die durch epochemäßige Verfahrensweisen und soziale Strukturen entsteht. Das Subjekt ist für Foucault keine autonome Einheit, sondern eine historische Realität, die sich kontinuierlich verändert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 98, ISBN 9783828886155

Butlers Konzeption versteht Identität als politische Konstruktion, wobei der Körper erst durch geschlechtliche Markierung „real“ wird. Sie dekonstruiert die Trennung von Natur und Kultur, sodass der Körper als kulturelles Produkt interpretiert wird. Dies beeinflusst den Umgang mit dem Körper, indem er nicht als natürlich, sondern als sozial und geschlechtlich markiert verstanden wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 124, ISBN 9783828886155

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