Die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung in der Bundesfernstrassenplanung - Jurgen Stadler
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FAQ zum Buch
Die Zielsetzung der naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung besteht darin, Natur und Landschaft als Lebensgrundlagen des Menschen und als Voraussetzung für seine Erholung nachhaltig zu sichern. Dabei wird der Schutz von Natur und Landschaft im besiedelten wie im unbesiedelten Bereich betont, wodurch vom früheren Reservatsgedanken abgewichen wird. Die Regelung zielt darauf ab, die ökologischen Wechselbeziehungen im Naturhaushalt zu erhalten, auch wenn diese in ihrer Gesamtheit nicht vollständig erfassbar sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783828884212
Die naturschutzrechtliche Eingriffsregelung erfordert, dass Vermeidungs-, Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen die Gesamtkonzeption der Planung berühren, um abwägungserheblich zu sein. Sie sind nur dann relevant, wenn sie nicht „objektiv geringwertig“ sind und die Auswirkungen auf Schutzgüter abschließend beurteilen lassen. Zudem müssen sie die Gesamtbilanz des Eingriffs ausgleichen, um eine Aufwertung des nach dem Eingriff bestehenden Zustands zu ermöglichen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 131, ISBN 9783828884212
Die Eingriffsregelung wird in die Planfeststellung integriert durch die Anforderung einer doppelten Verhältnismäßigkeitsprüfung bei Ausgleichsmaßnahmen mit Enteignung. Die naturschutzrechtliche Abwägung erfolgt, wenn Beeinträchtigungen nicht vermeidbar oder ausgleichbar sind, und setzt voraus, dass der Eingriff nicht als ausgeglichen gilt. Die Planfeststellungsbehörde ist verpflichtet, diese Abwägung durchzuführen, wenn rechtliche oder tatsächliche Hindernisse den Vollausgleich verhindern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 233, ISBN 9783828884212
