
Föderative Gleichheit. - Marcus C. F. Pleyer
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FAQ zum Buch
Der föderative Gleichheitssatz ist eine Vorschrift im Kontext der Weimarer Verfassung, die die Gleichheit der Bundesländer in der Anwendung von Gesetzen thematisiert. Er wird in der Rechtslehre unterschiedlich interpretiert: entweder als Gleichheit in der praktischen Anwendung staatlicher Vorschriften oder als inhaltliche Verpflichtung für das Landesrecht. Die Kontroverse um seine Bedeutung spiegelt sich in der Debatte über seine bindende Wirkung für den Gesetzgeber wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 94, ISBN 9783428115075
Die Rechtsprechung des Weimarer Staatsgerichtshofs vertritt in der Zwischenentscheidung zur Donauversinkung 1927 die Gleichstellung der deutschen Länder als Verfassungsgrundsatz, wobei die Quelle dieser Erkenntnis unklar bleibt. Im Preußenschlagurteil 1932 wird der Gleichheitsgrundsatz indirekt angesprochen, ohne explizit genannt zu werden. Wissenschaftlich wird die Gleichheit aus dem Wesen des Bundesstaates abgeleitet, als ungeschriebenes Bundesstaatsrecht betrachtet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783428115075
Der föderative Gleichheitssatz verbietet die willkürliche Behandlung der Länder und setzt ein Verbot willkürlicher Rechtsetzung und Vollziehung voraus. Er erfordert die Berücksichtigung relevanter Umstände, wie z. B. sachlicher Gründe wie Gesundheitsbedenken, anstatt politische Gegensätze zu berücksichtigen. Dies unterscheidet ihn vom individuellen Gleichheitsgedanken, da die Adressaten der Rechtssetzung die Bundesländer sind, nicht die Einzelpersonen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 108, ISBN 9783428115075
Die Verfassungsgerichtsbarkeit gemäß Art. 19 WRV ermöglicht es Gliedstaaten, durch Klage die Verfassungswidrigkeit von Maßnahmen zu prüfen, die den föderativen Gleichheitssatz verletzen. Nur ein Gliedstaat, dessen Rechte direkt beeinträchtigt werden, hat die Aktivlegitimation für ein solches Verfahren. Mittelbare Beeinträchtigungen, wie Änderungen der Stimmenverteilung im Reichsrat, reichen ebenfalls aus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 118, ISBN 9783428115075
Der föderative Gleichheitssatz verpflichtet Bund und Länder, sich in ihrem Verhältnis entsprechend ihrer wesentlichen Gleichheit oder Ungleichheit zu verhalten. Dabei muss der Bund die Länder gleich behandeln, wenn sie gleich sind, und ungleich, wenn sie sich als ungleich darstellen. Die genaue Herleitung und konkrete Anwendung des Grundsatzes bleiben jedoch unklar. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 238, ISBN 9783428115075