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Geschichte und Geschichten : Aufsätze zur Apostelgeschichte und zu den Johannesakten. Band 170 aus der Reihe Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament


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ISBN:9783161482755
Personen:
Zeitliche Einordnung:2004
Umfang:XXIV, 320 S
Format:; 24 cm
Sachgruppe(n):220 Bibel
Verlag:
Tübingen : Mohr Siebeck
Schlagwörter:Bibel. Apostelgeschichte ; Geschichtsschreibung ; Zeithintergrund ; Aufsatzsammlung
Bibel. Apostelgeschichte ; Exegese ; Aufsatzsammlung
Acta Joannis ; Zeithintergrund ; Aufsatzsammlung
Acta Joannis ; Exegese ; Aufsatzsammlung

622

Buchzusammenfassung:



English summary: This volume contains essays written by Eckhard Plumacher on Lucan Acts and the Acts of John. The essays concerning the Lucan Acts focus on the relationship between Acts and contemporary Hellenistic-Roman historiography. This is analyzed using general aspects - such as for example the question of the literary genre of Acts and its classification in the spectrum of ancient historiography - as well as the way special subjects, for example the speeches in Acts and the we-passages, are dealt with. In the remaining essays, the author examines the influence of pagan society on the creation of the legendary Acts of John, which can be classified as belonging to the genre of the ancient novel. German description: Dieser Band enthalt Aufsatze Eckhard Plumachers zur kanonischen Apostelgeschichte sowie zu den apokryphen Johannesakten.Im Mittelpunkt der Arbeiten zur Apostelgeschichte steht insbesondere die Frage nach dem Verhaltnis der Acta Apostolorum zur zeitgenossischen hellenistisch-romischen Geschichtsschreibung. Dabei werden sowohl ubergreifende Themen wie das der literarischen Gattung der Apostelgeschichte oder das ihrer Einordnung in das breite Spektrum der antiken Historiographie erortert als auch Einzelprobleme reflektiert, wie sie z. B. mit den Reden der Apostelgeschichte, den sog. Wir-Berichten oder der Fiktionalitat und Wunderhaftigkeit der lukanischen Geschichtserzahlung verbunden sind. Auf diese Weise unter verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet, gewinnt das Werk, in dem sich das Christentum erstmals Geschichte schreibend aussert, scharfere Konturen.Die Aufsatze zu den Johannesakten befassen sich mit dem Einfluss, den die pagane Umwelt auf einen etwa ein Jahrhundert nach dem Verfasser der Apostelgeschichte schreibenden christlichen Romanautor ausgeubt hat. Dabei kommen literarische, popularphilosophische und gesellschaftliche Aspekte in den Blick, aber auch solche der romischen Kaiserideologie sowie der Provinzialverwaltung.Alle Aufsatze sind grundlich uberarbeitet, auf den neuesten Forschungsstand gebracht und z. T. auch erheblich erweitert worden. Der Beitrag zur Bedeutung Roms in der Apostelgeschichte wird hier erstmals publiziert.



FAQ zum Buch



Der literarische Hintergrund von Acta Johannis ist die Darstellung der Heidenmission als charakteristisches Merkmal einer neuen Epoche, die durch die Verstocktheit der Synagoge und die damit verbundene Abgrenzung von der jüdischen Mission geprägt ist. Philosophisch wird die Legitimität des heidenchristlichen Kirchentums durch die Erzählung der paulinischen Predigt und deren Erfolg unter den Gottesfürchtigen begründet. Die Apostelgeschichte dient als aetiologische Erzählung, die die Entstehung des Gentilchristentums im Kontext der paulinischen Mission rechtfertigt. Dieses Narrativ verbindet die historische Entwicklung mit der theologischen Notwendigkeit einer getrennten Heidenmission. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 171, ISBN 9783161482755

Die Forschung hoffte, in den Wir-Stücken den Paulus-Begleiter zu erkennen, der aus eigener Erfahrung oder auf Grund von Notizen berichtete. Allerdings wird der Autor der Apostelgeschichte nicht mit diesen Passagen identifiziert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783161482755

Der antike Autor Plautus wird genannt, der in seiner Komödie „Menaechmen“ einen Charakter hat, der fragt: „Laß uns nach Hause kehren. Oder willst du Geschichte schreiben?“ Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 127, ISBN 9783161482755

Die paganischen Historiker Dionys von Halikarnass und Plutarch zeigten Skepsis gegenüber der Himmelfahrt von Romulus. Dionys betonte, dass die Version seiner Ermordung glaubwürdiger sei als die Entrückung in den Himmel, während Plutarch die Entrückungsversion als töricht bezeichnete, da sie Himmel und Erde vermische. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 85, ISBN 9783161482755

Das Lachen wurde in der Textüberlieferung von O und RZ getilgt, weil es als anstößig empfunden wurde. Die Kirche betrachtete Heiterkeit, insbesondere in religiösen Kontexten, als unangemessen, was auch in der Überlieferung reflektiert wird. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 207, ISBN 9783161482755

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