
Die Antiqua-Fraktur Debatte um 1800 und ihre historische Herleitung
Netto: 165,42 €177€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
FAQ zum Buch
Die Antiqua-Fraktur-Debatte befasste sich mit der Verwendung von Antiqua oder Fraktur im deutschen Buchwesen und stand in Verbindung mit buchgestalterischen und ästhetischen Veränderungen am Ende des 18. Jahrhunderts. Verleger und Drucker diskutierten diese Frage in Abhandlungen, die sich auf die satz- und drucktechnischen Gepflogenheiten der Zeit bezogen. Die Debatte war Teil eines breiteren Interesses an der Verbesserung des Buchgewerbes und der Schriftgestaltung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783447036146
Johann Friedrich Unger modernisierte die gebrochene Schrifttype und etablierte sie als Gestaltungsmittel für deutschsprachige Werke. Er verwendete Antiqua-Modelle, die auf Fourniers Vorbild basierten, und bemühte sich um die Einführung der französischen Didot-Antiqua, um den europäischen typographischen Standard zu erreichen. Seine Drucke, wie die Petronius-Ausgabe von 1785, zeigten diese innovativen Ansätze. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 252, ISBN 9783447036146
Friedrich Johann Justin Bertuch beeinflusste die Schriftgestaltung durch seine Stellungnahmen zur Verwendung von Antiqua- und Frakturtypen in der deutschsprachigen Verlagswelt. Er plädierte für einen langsamen Übergang zu Antiqua, ließ sich aber von Publikumswünschen und praktischen Aspekten leiten. Seine hochauflösenden Verlagswerke trugen zur Meinungsbildung in der literarischen Öffentlichkeit bei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 339, ISBN 9783447036146
Die Hintergründe für die ersten deutschsprachigen Antiquadrucke lagen in der Forderung nach sauberem, lesbarem Druck und einer leserfreundlichen Gestaltung der Bücher. Autoren wie Johann Wilhelm Ludwig Gleim und Johann Peter Uz betonten die Notwendigkeit von weißem Papier, ungenutzten Lettern und ausreichendem Raum zwischen den Zeilen. Finanzielle Aspekte spielten ebenfalls eine Rolle, da die Auswahl des Papiers und der Schrifttypen die Herausgabe beeinflusste. Die Absatzorientierung der Autoren führte zu konkreten Anforderungen an die Druckqualität und Formate. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 147, ISBN 9783447036146
Die Verwendung von Fraktur gewann gegenüber Antiqua an Bedeutung, da deutschsprachige Veröffentlichungen die lateinische Buchproduktion überwogen. Die Antiqua verlor im 18. Jahrhundert an Verbreitung, während die Fraktur zunehmend dominierte. Dieser Trend setzte sich fort, nachdem bereits am Ende des 17. Jahrhunderts die deutsche Buchproduktion die lateinische übertraf. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 127, ISBN 9783447036146
Georg Joachim Göschen war einer der wenigen klassizistischen Verleger in Deutschland am Ende des 18. Jahrhunderts und setzte sich für eine umfangreiche Verbesserung des Druckgewerbes ein. Er förderte die Erneuerung der Buchgestaltung, nicht nur durch die Verwendung avantgardistischer Schriften, sondern auch durch umfassende technische und gestalterische Innovationen. Sein Engagement trug zur Entwicklung des klassizistischen Verlagswesens in Deutschland bei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 384, ISBN 9783447036146
Die frühe Entwicklung der gotischen Minuskel war geprägt durch den Übergang von der Rohrfeder zur breitgeschnittenen Gänsefeder, die ermöglichte, Haar- und Schattenstriche sowie Brechungen der Schäfte präzise zu gestalten. Kulturelle Veränderungen und die Ausbreitung der Schriftlichkeit jenseits der Klöster trugen zur Neugestaltung der Bücher und der Ordnung von Texten bei. Dieser Wandel fand im 12. Jahrhundert statt und markierte den Übergang zur typischen gotischen Schriftform. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783447036146