
Montan- und Industriegeschichte - Stefan Brüggerhoff,Michael Farrenkopf,Wilhelm Geerlings
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Buchzusammenfassung:
Der Bergbau zählt zur Urproduktion der Menschheit. Bereits in der Prähistorie wurden Rohstoffe bergbaulich gewonnen. Im Verlauf des Mittelalters und der frühen Neuzeit war insbesondere der Erzbergbau eine entscheidende Grundlage für die Ausbildung charakteristischer Montanregionen. Seit dem 18. Jahrhundert entwickelten sich vor allem der Eisenerz- und der Steinkohlenbergbau zu den entscheidenden Faktoren der Industrialisierung. Seit der Mitte des 20. Jh. befindet sich der Bergbau zumindest in den europäischen Kernländern der Industrialisierung auf dem Rückzug. Die zumeist monoindustriell geprägten Montanreviere unterliegen deshalb einem Strukturwandel. Ziel dieses Werkes - zugleich Festschrift für den langjährigen Direktor des Deutschen Bergbau-Museums Bochum, Prof. Dr. Rainer Slotta, - ist es, einen aktuell-kritischen Blick auf den Stand der Montan- und Industriegeschichtsforschung zu werfen. Ausgewiesene Fachleute behandeln dabei Spezialfragen, die fünf übergreifenden Themenblöcken zugeordnet sind: - Montangeschichte - Perspektiven und Stand der Forschung - Quellen der Montangeschichte - Aspekte und Beispiele der Dokumentation - Industriearchäologie und Denkmalpflege im und um den Bereich des Montanwesens - aktuelle Beispiele - Montan- und Industriegeschichte im Museum - Anforderungen und Positionen - Montanwesen in Kunst und Tradition
FAQ zum Buch
Montanarchäologie ist die Untersuchung von bergbaulichen Aktivitäten und deren historischen, kulturellen sowie wirtschaftlichen Aspekten. Sie umfasst die Analyse von Bergwerken, Minen und Gewinnungsstätten, einschließlich archäologischer Befunde und historischer Dokumente. Besonderes Interesse gilt der Entwicklung der Bergbau- und Metallgewinnung über die Zeit sowie deren Auswirkungen auf Gesellschaften und Konflikte. Beispiele sind antike Bergwerke in Ägypten, afrikanische Smaragdmine und die Auswirkungen von Kriegsereignissen auf die Bergbauindustrie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 67, ISBN 9783506713650
Im Eisenzeitalter war Bergbau entscheidend für die Gewinnung von Rohstoffen wie Eisen, Salz und Buntmetallen, die in der Wirtschaft und Handelsnetzwerken eine zentrale Rolle spielten. Die Produktion solcher Massengüter beeinflusste die Siedlungsstruktur und wirtschaftliche Entwicklung regionaler Gebiete. Beispiele wie die Salzgewinnung in den Ostalpen oder die Eisengewinnung im Siegerland zeigen die Bedeutung des Bergbaus für die Primärproduktion. Die Forschung untersucht dabei die Wechselwirkung zwischen Bergbau und Siedlungslandschaften. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 105, ISBN 9783506713650