
Strukturen von Öffentlichkeit im Handeln der katholischen Kirche. Eine begriffliche, rechtshistorische und kirchenrechtliche Untersuchung. - Schwarz, Stephan
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FAQ zum Buch
Der Begriff der Öffentlichkeit entstand im Rahmen der Aufklärung und wird in der Philosophie insbesondere durch Immanuel Kants Konzeption geprägt. Er unterscheidet den „öffentlichen Gebrauch der Vernunft“, bei dem individuelle Vernunftkraft im Austausch mit der Öffentlichkeit genutzt wird, vom „Privatgebrauch“, der in spezifischen gesellschaftlichen Rollen begrenzt bleibt. Kants Vorstellung sieht in der wechselseitigen Kritik der Meinungen eine rationale Selbstbildung der Öffentlichkeit. Dieses Verständnis prägt das philosophische Verständnis von Öffentlichkeit bis heute. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 35, ISBN 9783506718013
Die Öffentlichkeit bezeichnet die Sphäre der öffentlichen Teilhabe und staatlichen Regulierung, während die Privatsphäre durch das Grundgesetz geschützt wird, um staatliches Eingreifen in den privaten Raum zu verhindern. Die Abgrenzung ist im Rechtswesen durch verfassungsrechtliche Grundrechte wie die Menschenwürde und die Freiheit der Persönlichkeit definiert. Die Privatsphäre umfasst Intim- und Geheimbereiche, die vom Staat nicht reguliert werden dürfen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783506718013
Die Katholische Aktion stärkte die Wahrnehmung des kirchlichen Wirkens in der Öffentlichkeit durch ihre sozialen Initiativen, wie den Aufbau von Sozialeinrichtungen und die Auseinandersetzung mit der Arbeiterfrage. Durch diese Aktivitäten konnte sich der Katholizismus von seiner kulturellen Inferiorität erholen und zu einer Massenbewegung werden. Die Arbeit der katholischen Laienorganisationen spielte dabei eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung kirchlicher Werte und der Mobilisierung der Öffentlichkeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 143, ISBN 9783506718013
Das II. Vatikanische Konzil veränderte das Verständnis der Kirche durch einen Prozess der Öffnung, sowohl gegenüber der säkularen Welt als auch aus dem missionarischen Auftrag heraus. Die Kirche wurde als Instrument der Bewegung Jesu Christi verstanden, deren Auftrag darin besteht, die Welt mit dem Wort Gottes zu durchdringen und zu verwandeln. Die Theologie sollte sich nicht nur auf die Systematisierung früherer Lehren beschränken, sondern aktiv die Öffnung Gottes zur Welt realisieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 156, ISBN 9783506718013
Im Codex Iuris Canonici von 1983 wird der Begriff “Öffentlichkeit“ in drei Hauptbedeutungen verwendet: als staatlich, als frei zugänglich oder sichtbar für alle, und als verbindliche Repräsentation der Kirche nach innen und außen. Die kirchliche Öffentlichkeit betont insbesondere die institutionelle Handlungssphäre der Kirche. Die Bedeutungsvielfalt reduziert sich hier auf diese zentralen Aspekte, wobei der staatliche Bezug nur selten und spezifisch auftaucht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 206, ISBN 9783506718013
Alle Gläubigen haben das Recht, ihre Notwendigkeiten und Meinungen, insbesondere spiritueller Art, den Hirten der Kirche mitzuteilen, wobei dieses Recht je nach Wissen und Stellung unterschiedlich ausgeprägt ist. Sie sind verpflichtet, am Aufbau der Kirche mitzuarbeiten, die Kommunio mit der Kirche zu wahren und den Glauben sowie die Sitten zu schützen. Zudem müssen sie den Hirten in Stellvertretung Jesu Christi christlichen Gehorsam entgegenbringen und dabei den allgemeinen Nutzen und die Würde anderer Gläubiger berücksichtigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 313, ISBN 9783506718013
Die Teilhabe am Verkündigungsdienst ist durch die sakramentale Weihe und die missio canonica ermöglicht. Die Weihe verleiht die grundlegende Befugnis, während die missio canonica spezifische Aufgaben oder Zuständigkeiten im Rahmen der kirchlichen Struktur festlegt. Die Predigtbefugnis ist mit der Weihe selbst gegeben, weshalb keine zusätzliche Verwaltungsakt erforderlich ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 284, ISBN 9783506718013