
Bismarcks Missionäre: Deutsche Militärstrukteure in China 1884 - 1890: Deutsche Militarinstrukteure in China 1884-1890: 11
Netto: 31,78 €34€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
Ausländische Fachkräfte spielten eine Rolle in fast allen chinesischen Reformen zwischen 1870 und 1895, die auf die Selbststärkung des chinesischen Reiches gegen die Bedrohung durch die westlichen Großmächte gerichtet waren. Die Studie relativiert bisherige Forschungen zur Bedeutung von Ausländern im chinesischen Modernisierungsprozess, indem sie einfache Angestellte in chinesischen Diensten in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung stellt. Sie untersucht unter zwei Gesichtspunkten eine Gruppe von dreißig ehemaligen deutschen Offizieren und Unteroffizieren, die während des Krieges zwischen China und Frankreich 1884/85 als Militärinstrukteure nach China kamen. Zum einen werden ihre Herkunft, Gründe für das Ausscheiden aus der preußischen Armee bzw. deutschen Marine, Anpassungsstrategien an das Leben in China, der weitere Lebensweg nach dem Ende der Tätigkeit in chinesischen Diensten sowie die eigene Sicht auf China rekonstruiert. Gleichzeitig erörtert Elisabeth Kaske die Arbeitsbedingungen der deutschen Instrukteure in China, die Anforderungen der chinesischen Arbeitgeber an ihre Angestellten und deren Wahrnehmung durch die chinesische Öffentlichkeit, die Rolle der deutschen Diplomaten vor Ort sowie die Bedingungen und Ergebnisse des Transfers von Wissen und Technologien.
FAQ zum Buch
Die „Militärmission“ in China hatte zum Zweck, die Franzosen durch die Anwesenheit deutscher Offiziere von weiteren Kriegshandlungen im Konflikt um Tongking abzuschrecken. Sie begann im Spätsommer und Herbst des Jahres 1884 und dauerte bis zum Frühjahr 1885. Die Mission war die größte Gruppe deutscher Angestellter unter chinesischen Arbeitgebern bis dahin. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 19, ISBN 9783447046152
Die “Tianjiner Ernüchterung“ wurde durch die unzureichende Vorbereitung der deutschen Offiziere auf chinesische Verhältnisse und die enttäuschende Realität in Tianjin verursacht. Die Stadt war im 19. Jahrhundert grau, trostlos und von Staubstürmen sowie Überschwemmungen geplagt. Die Lebensbedingungen und die schwierige Umgebung standen in starkem Kontrast zu den versprochenen Vorteilen der Arbeitsverträge. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 57, ISBN 9783447046152
Admiral Sebelin war als Korvettenkapitän und „Contre-Admiral“ an der chinesischen Flotte beteiligt, wo er versuchte, die Marine grundlegend zu reformieren. Seine autoritäre Haltung und die Umgestaltung der Flotte führten jedoch zu Konflikten mit den Kommandeuren, was zu seiner Entlassung 1886 kam. Sein Aufenthalt markierte das Ende des deutschen Einflusses in der chinesischen Marine, danach kehrte die Flotte zu englischen Regeln zurück. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783447046152
Die “Militärschulkrisis“ von 1889 entstand, als Major Carl Pauli nach seiner Rückkehr aus einem Urlaub versucht wurde, an der chinesischen Militärschule wieder eingesetzt zu werden, was zu einem Streik der Instrukteure führte. Beteiligt waren unter anderem Hauptmann Richter, Premier-Leutnant von Brixen-Hahn, der deutsche Vizekonsul Feindel, der Gesandte von Brandt und der chinesische Beamte Yang Zonglian. Die Konflikte zogen sich über den Sommer 1889 und behinderten die Fortschritte der Schule erheblich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 154, ISBN 9783447046152