
Europas Finanzzentren: Geschichte und Bedeutung im 20. Jahrhundert
Netto: 5,55 €5,94€
inkl. MwSt. zzgl. Versand
Bearbeitungszeit: 3 Werktage
Sofort lieferbar (auf Lager)
1x Stück verfügbar
Artikelzustand Mangelware (nachgebunden):
- Stark gebrauchter Zustand / Mangelware
- Buchrücken fehlt und wurde maschinell nachgebunden
- Seiten können fehlen, weil die Prüfung aller Seiten zu zeitaufwendig ist
- Coverseiten können vom Text abgeschnitten sein
- Vereinzelte Seiten können lose sein
- Blattübergänge können Unterschiede aufweisen
- Es handelt sich um Jahrzehnte alte Bücher, die nicht für Allergiker oder anspruchsvolle Kunden geeignet sind
Buchzusammenfassung:
In London und Frankfurt, Paris, Zürich und Liechtenstein schlägt das Herz des europäischen Kapitalismus. Dort ballen sich die Institutionen, welche die Geldwirtschaft in Gang halten: Börsen und Banken, Versicherungen, Treuhandfirmen und Anwaltskanzleien. International bekannte Autoren beschreiben, wie diese Finanzplätze und Offshore-Zentren entstanden sind und wie sich ihr ständiges Auf und Ab erklären lässt: durch geopolitische Verschiebungen und regulatorische Bestimmungen, durch Währungspolitik und Standortqualität. Damit schildern sie ein bislang wenig behandeltes Kapitel europäischer Wirtschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert. Beiträge u.a. von Harold James, Richard T. Meier, Ranald C. Michie, Jakob Tanner und Richard Tilly.
FAQ zum Buch
Frankfurt erlebte drei große Aufschwünge als Finanzplatz, wobei es im 20. Jahrhundert zu einem führenden europäischen Zentrum avancierte. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts lag Frankfurt mit 5 Prozent des weltweiten Devisenumsatzes auf Platz fünf und war in der Wertpapierbörse Europas zweitgrößte nach London. Die Rolle Frankfurts basierte auf hohem Know-how, Innovationsfähigkeit und einem stabilen politischen Umfeld. Während des Zeitraums 1866–1945 verlor es an Bedeutung, bis es im dritten Aufschwung wieder an Bedeutung gewann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 53, ISBN 9783593377438
Der Finanzplatz Paris war im frühen 20. Jahrhundert ein internationales Zentrum, verlor jedoch ab 1914 seine Rolle, außer in kurzen Phasen Ende der 1920er und 1950er Jahre. In den letzten zwei Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts gewann Paris wieder Attraktivität. Die Hypothese des Autors besagt, dass Paris nur dann eine internationale Rolle spielte, wenn es über einen starken Finanzmarkt verfügte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 83, ISBN 9783593377438
Amsterdam verlor im 20. Jahrhundert seine Position als weltweit führendes Finanzzentrum und musste die Konkurrenz mit England anerkennen. Dennoch blieb es ein wichtiges Finanzzentrum der Niederlande, unterstützt durch den Kolonialhandel und seine geografische Lage. Die Finanzmärkte wuchsen durch den Handel mit Niederländisch-Indien, und Amsterdam verfügte über moderne finanzielle Vermittlungstechniken sowie ausländische Institute. Die meisten Vermögenstitel wurden jedoch national verwaltet. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783593377438
Die Entwicklung des Finanzplatzes Luxemburg wurde durch wirtschaftlichen Bedarf, politischen Willen und europäische Integration begünstigt. Der Übergang vom Schwerindustriesektor zum Dienstleistungssektor, insbesondere der Finanzsektor, stärkte die Wirtschaft und zog Arbeitsmigranten an. Zudem trugen wissenschaftliche Publikationen und Analysen von Politikern sowie Finanzexperten zur Bekanntheit und Entwicklung des Finanzplatzes bei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 149, ISBN 9783593377438
Der Finanzplatz Liechtenstein wird als Zürichs attraktive Außenstelle bezeichnet. Die wirtschaftliche Entwicklung des Fürstentums steht in engem Zusammenhang mit der Schweiz, insbesondere mit Zürich. Liechtensteins Finanzdienstleistungssektor ist klein, aber hochproduktiv und trägt erheblich zur Wertschöpfung des Landes bei. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 167, ISBN 9783593377438