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Realismus in Fortsetzungsserien : Konzept und Verwirklichung ; eine Untersuchung ausgewählter Folgen der Lindenstraße / von Anja Kristina Höpel


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ISBN:9783828888036
Personen:
Zeitliche Einordnung:2005
Umfang:125 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Lindenstraße ; Wirklichkeit

1052

Buchzusammenfassung:



Geht es in deutschen Wohnzimmern zu wie bei Beimers, Dresslers und Schildknechts? Ein Spiegel des allt glichen Lebens in diesem Land sollte die Lindenstra e sein. Diese Idee schwebte den Erfindern der ersten deutschen Langzeitserie jedenfalls vor. F r den Produzenten Hans W. Gei end rfer verband sich mit dem Plan, eine realistische Sozialserie zu machen, auch ein politischer Anspruch: neben spannender Unterhaltung sollte die Serie Kritik, Aufkl rung, Information und sogar Agitation beinhalten. Von den Tabus, Skandalen, Wunden und Fehlern unserer Gesellschaft sollte erz hlt werden. Ausgehend von einer Ann herung an den Realismus-Begriff im Allgemeinen wird in der vorliegenden Arbeit das spezifische Realismus-Konzept, das der Lindenstra e zugrunde liegt, beleuchtet und anhand von 20 ausgew hlten Folgen untersucht, inwieweit die Produzenten ihrem eigenen Anspruch gerecht werden.



FAQ zum Buch



Die Geschichte der Fernsehserie reicht zurück zu antiken Erzählformen wie Tausendundeine Nacht und Homerischen Rhapsodien, die als frühe Serialität gelten. Der Medienwissenschaftler Knut Hickethier betont, dass serielle Erzählweise im Fernsehen durch seine Integration in den Alltag eine besondere Qualität gewinnt. Peter Kottlorz beschreibt die Fernsehserie als typische Form des Fernsehens, geprägt von Wiederholung, Neuigkeit und Gegenwartsbezogenheit. Vorläufer waren amerikanische Radioserien, die ab den 1930er Jahren als Soap Operas bekannt wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783828888036

Charaktere in der Fortsetzungsserie werden nach dem Prinzip der Glaubwürdigkeit konstruiert. Die narrativen Strukturen und dramaturgischen Konventionen orientieren sich an den Erwartungen der Zuschauer, die die Serie zu unterhalten, zu entspannen oder soziale Interaktion zu ermöglichen. Dies führt dazu, dass die Charaktere auf vertraute und nachvollziehbare Weise entwickelt werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783828888036

Das Prinzip der Endlosigkeit bedeutet, dass die Serie keine endgültige Erzählungsbefriedigung bietet. Konflikte und Probleme lösen sich nicht eindeutig, sondern führen stets zu neuen Verwicklungen. Es gibt kein Happy-End, und die Handlung verlängert sich kontinuierlich, ohne endgültige Harmonie zu erreichen. Dieses Prinzip schafft die Illusion, dass der Alltag erzählbar und systematisierbar bleibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783828888036

Der feste Sendeplatz fördert die Integration der Serie in den Alltag der Zuschauer und macht die Serie einplanbar. Er entspricht dem Bedürfnis nach Gewohnheiten und Ritualen. Die Ausstrahlungszeit dient dazu, eine tote Zeit zu füllen, auch wenn sie nicht im typischen Prime-Time-Bereich liegt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783828888036

Konflikte werden durch schnelle Emotionswechsel und Mini-Cliffs dargestellt, die Spannung erzeugen. Lösungen finden meist auf privater Ebene, ohne Einbindung gesellschaftlicher Instanzen. Beispielsweise wird ein Kindesentführungsfall innerhalb der Familie gelöst, ohne Polizei oder Juristen einzuschalten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783828888036

Weibliche Figuren spielen eine zentrale Rolle in der Serie und werden als starke, selbstbewusste Charaktere dargestellt. Sie dienen als Identifikationsfiguren für das überwiegend weibliche Publikum. Beispiele wie Suzanne Richter oder Maja zeigen, dass diese Figuren klare Ziele verfolgen und emotional komplexe Situationen meistern. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 29, ISBN 9783828888036

Das Prinzip der Wiederholung dient der andauernden emotionalen Stimulation des Zuschauers und ermöglicht die Einübung in bestimmte Werte. Es sorgt dafür, dass ähnliche emotionale Konstellationen wiederholt präsentiert werden, während gleichzeitig Variationen eingebaut werden, um Neues zu vermitteln. Dies fördert die Rezeption und Bindung an die Serie. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783828888036

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