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Wer webte Athenes Gewänder? : die Arbeit von Frauen im antiken Griechenland / Rosa Reuthner


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ISBN:9783593380292
Personen:
Zeitliche Einordnung:2006
Umfang:363 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):740 Grafik, angewandte Kunst ; 930 Alte Geschichte, Archäologie ; 330 Wirtschaft
Verlag:
Frankfurt/Main ; New York : Campus-Verl.
Schlagwörter:Griechenland (Altertum) ; Frau ; Hausarbeit ; Webarbeit
Griechenland (Altertum) ; Hausfrau ; Soziale Rolle

1566

Buchzusammenfassung:



In der griechischen Antike trugen Frauen die Verantwortung für umfangreiche und vielfältige Aufgabenbereiche innerhalb des Hauses. Die Planung und Verwahrung der Nahrungsmittel über die erntelose Zeit und die künstlerisch und handwerklich- technisch anspruchsvolle Herstellung der Textilien sind Metiers, in denen sie eine bemerkenswerte Anerkennung erfuhren. Anhand literarischer und bildlicher Quellen beleuchtet die Autorin diese Arbeit der Frauen, die wenig mit der heutigen, oft als langweilig und als lästig empfundenen »Hausarbeit « zu tun hat.



FAQ zum Buch



Die Aufgabenbereiche innerhalb des Hauses wurden in philosophischen Schriften anhand der Verantwortung der Frauen für das Innere des Hauses und der Männer für äußere Aspekte unterschieden. Wichtige Aufgaben umfassten die Verwahrung und Einteilung von Lebensmitteln sowie ökonomische Tätigkeiten, die als zentral für das Überleben galten. Das spezifische Fachwissen (oikonomia) für die Haushaltsführung wurde als Technik betrachtet und untersucht. Die Verteilung von Befugnissen innerhalb des Hauses betonte eine funktionale Trennung von Verantwortlichkeiten statt hierarchischer Herrschaftsstrukturen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 90, ISBN 9783593380292

Die Vorratshaltung war mit der ökonomischen Aufgabenteilung nach dem Geschlecht verbunden, wobei Frauen für die „Thesaurierung“ und Männer für die „Erwerbung“ von Gütern verantwortlich waren. Sie spielte eine zentrale Rolle bei der Sicherstellung der Versorgung des Haushalts und symbolisierte das bewahrende Moment des Oikos. Diese Tätigkeit unterstrich die wirtschaftliche Funktion der Frauen im Inneren des Hauses und betonte die Komplementarität von „Innen“ und „Außen“ im ökonomischen System. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 100, ISBN 9783593380292

Die Führung des Hauses erforderte Fachkenntnisse in der Haushaltsführung (Oikonomia), einschließlich der Verwaltung von Ressourcen und Vorräten. Frauen mussten über Kenntnisse im Umgang mit landwirtschaftlichen Erträgen und der Lagerung von Gütern verfügen. Zudem war das Verständnis von Wirtschaftsprozessen und der Aufbau von Vorräten entscheidend. Dies galt insbesondere für Familien ohne eigenes Land, deren Frauen die ökonomische Verwaltung übernahmen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 116, ISBN 9783593380292

Die Leistungen der Häuser trugen zur Polis bei, indem sie wirtschaftliche Erfolge und effiziente Verwaltung von Besitztümern sicherten. Die Fähigkeit der Hausfrau, Leitungsfunktionen zu übernehmen, stärkte den Oikos, der indirekt zur Stabilität der Polis beitrug. Xenophon betonte die Bedeutung der Haushaltsführung als Grundlage für die gesellschaftliche und ökonomische Ordnung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 143, ISBN 9783593380292

Bei Xenophon lag der Fokus auf der praktischen Verwaltung des Haushalts durch die Hausherrin, während Aristoteles die Aufgaben der Frau in einem übergeordneten Ordnungssystem verortete und ihre spezifischen Tätigkeiten oft dem Mann zuwies oder ignorierte. Xenophons Darstellung betonte die direkte Kontrolle der Frau über den inneren Oikos, während Aristoteles die gesamte Haushaltsführung dem Mann als Herrscher des Hauses zuschrieb. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 162, ISBN 9783593380292

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