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Spazierengehen - verschollengehen : zum Problem der Wahrnehmung und der Auslegung bei Robert Walser und Franz Kafka / von Sabine Rothemann


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ISBN:9783828881341
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:221 S
Format:; 21 cm
Sachgruppe(n):53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Marburg : Tectum-Verl.
Schlagwörter:Walser, Robert: Der Räuber ; Erzähltechnik
Walser, Robert ; Gehen ; Wahrnehmung ; Textproduktion ; Kafka, Franz

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FAQ zum Buch



Bei Robert Walser bezeichnet „Ich-Buch“ ein fragmentiertes Werk, das durch den Schreibprozess selbst zerschnitten wird. Das „Ich“ fungiert nicht als persönliches Subjekt, sondern als sprachliche Instanz, die die Einheit des Textes symbolisiert. Der Begriff betont die paradoxale Natur des Schreibens, bei dem das Weitergeschreiben gleichzeitig Teile hervorbringt und das Ganze zerreißt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 22, ISBN 9783828881341

Robert Walsers „Geschwätzigkeit“ bezeichnet die inhaltliche Stringenzlosigkeit seiner unveröffentlichten späten Prosatexte, die sich in zweifacher Hinsicht zeigt: Weder gewährleistet das Textgeschehen Kohärenz noch bestätigt die Prosa eine thematische Verbindung zum Ich-Erzähler. Dieses Merkmal reflektiert das grundsätzliche Textverfahren, das in der Spätprosa zur vollen Entfaltung kommt, und spiegelt die paradoxen Bewegungsformen des Schreibens wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783828881341

Die Betrachtung des Räuber-Romans von Walser erfolgt durch die Analyse seiner strukturellen Merkmale, insbesondere der fehlenden zeitlichen Abfolge der Ereignisse und der unverbundenen Ortsangaben. Es wird betont, dass das Rekonstruieren eines zeitlichen Nacheinanders für das Verständnis des Textes unergiebig ist. Zudem wird die Abwesenheit systematischer gedanklicher Entfaltung und reflexiver Einschübe des Erzählers hervorgehoben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 30, ISBN 9783828881341

Der Titel “Der Verschollene“ kennzeichnet eine Figur, die in einem Zustand unabschließbarer Abgeschlossenheit bleibt. Die Bezeichnung als “Verschollener“ wirft die Frage nach der Gewißheit seines Daseins in Zweifel. Der Titel signalisiert ein Urteil, das jedoch nicht auf sichere Kenntnis beruht, sondern auf der Unsicherheit seiner Existenz. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 172, ISBN 9783828881341

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