
Grundlagen der psychoanalytischen Pädagogik / hrsg. von Mario Muck und Hans-Georg Trescher
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Grundlagen der psychoanalytischen Pädagogik" ist eine Sammlung von verschiedenen Beiträgen, die sich mit den grundlegenden Konzepten und Methoden der psychoanalytischen Pädagogik beschäftigen. Die Autoren erklären das psychoanalytische Basiswissen und die wissenschaftstheoretischen Grundlagen der psychoanalytischen Pädagogik. Sie diskutieren auch den Bildungsbegriff und die Bedeutung des sozialen Ortes für die psychoanalytische Pädagogik. Ein weiterer Beitrag behandelt die psychoanalytische Pädagogik als kritische Pädagogik und die handlungstheoretischen Aspekte dieser pädagogischen Richtung. Im zweiten Teil des Buches werden die Grundlagen der Arbeit mit Gruppen und die methodischen Ansätze im Netzwerk der Gruppe erläutert. Es wird auch auf die Supervision und Institutionsanalyse eingegangen und anhand von Beispielen die Anwendung der Psychoanalyse in der Ausbildung dargestellt. Im dritten Teil des Buches werden exemplarische Situationen aus spezifischen Arbeitsfeldern der psychoanalytischen Pädagogik vorgestellt. Es werden Szenen aus der Arbeit einer heilpädagogischen Spielgruppe in der Grundschule beschrieben und der Umgang mit auffälligem Verhalten anhand eines Schulmädchens erläutert. Des Weiteren wird die psychoanalytische Pädagogik in der Frühförderung und Frühberatung mit behinderten Kindern und ihren Eltern sowie im Rahmen einer sozialpädagogischen Wohngemeinschaft beleuchtet. Ein weiterer Beitrag beschäftigt sich mit der Arbeit mit geistig behinderten Menschen in einer Außenwohngruppe. Das Buch bietet einen umfassenden Überblick über die Grundlagen der psychoanalytischen Pädagogik und zeigt anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis, wie diese pädagogische Richtung in verschiedenen Arbeitsfeldern angewendet werden kann. Die Autoren geben Einblicke in die theoretischen Grundlagen und zeigen auf, wie diese in der praktischen Arbeit umgesetzt werden können.
FAQ zum Buch
Zulliger stellte 1936 fest, dass in der psychoanalytischen Pädagogik eine Lücke besteht, die Forschung sei einseitig geblieben, und betonte, dass Erziehungsschwierigkeiten nur gelöst werden können, wenn Probleme als massenpsychologische Phänomene verstanden werden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 205, ISBN 9783898060707
Die Supervision hat historisch ihre Wurzeln in der angewandten Psychoanalyse, insbesondere im Modell der Kontrollanalyse, bei der erfahrene Lehranalytiker die Ausbildung der Analytiker begleiteten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 237, ISBN 9783898060707
Die Psychoanalytische Pädagogik kann nicht als Wissenschaft im herkömmlichen Sinn betrachtet werden, da es keinen weitreichenden Konsens unter Wissenschaftlern bezüglich ihrer Theorien und Methoden gibt. Zudem fehlt ein klar definierter Gegenstandsbereich, der für traditionelle Wissenschaften charakteristisch ist. Der Titel „Psychoanalytische Pädagogik“ vereint vielmehr unterschiedliche Versuche, Theorie und Praxis der Psychoanalyse für pädagogische Zwecke zu nutzen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 63, ISBN 9783898060707
Hug-Hellmuths Zitat ist das erste Beispiel dafür, dass in psychoanalytischen Diskussionen der Begriff des „Heilens“ dem des „Bildens“ gegenübergestellt wurde, um die unterschiedlichen Ausrichtungen von Therapie und Pädagogik zu betonen. Dies markiert auch die Frühzeit der psychoanalytischen Bewegung, in der psychoanalytische Methoden sowohl therapeutisch als auch pädagogisch angewendet wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 100, ISBN 9783898060707
Die Gültigkeit von Hypothesen in der Psychoanalyse wird durch narrative Stringenz, Logik der Zusammenpassung mit Erinnerungsinhalten und Verbesserung des psychischen Befindens bewertet. Sie basiert auf Rekonstruktionen lebensgeschichtlicher Sinnzusammenhänge, nicht auf quantitativen Daten, und wird als Wahrscheinlichkeitsaussage verstanden, nicht als exakter Beweis. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 13, ISBN 9783898060707
Bernfeld versteht unter dem Begriff „sozialer Ort“ die historische und soziale Determination des menschlichen Handelns, bei dem das Handeln immer schon von einem Realitätsbezug ausgeht, der durch die jeweilige soziale Umwelt geprägt ist. Dieser Begriff betont, dass psychische Vorgänge nicht isoliert, sondern in ihrer historischen und sozialen Milieu eingebettet sind. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 130, ISBN 9783898060707
Freud betonte, dass die psychoanalytische Erziehung ein höheres Ziel verfolgen sollte, das sich von den herrschenden sozialen Anforderungen emanzipiert. Er lehnte es ab, sie für politische Zwecke einzusetzen, und vertraute darauf, dass eine gesunde Erziehung natürliche revolutionäre Momente enthalte, ohne Kinder bewusst zu Aufrührern zu erziehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 148, ISBN 9783898060707