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Zerfall und Aufbruch Profile der österreichischen Literatur im 20. Jahrhundert


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ISBN:9783772028830
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:XIII, 213 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):53 Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft
Verlag:
Tübingen ; Basel : Francke
Schlagwörter:Österreich ; Literatur ; Geschichte 1905-1998 ; Aufsatzsammlung

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FAQ zum Buch



Der Erste Weltkrieg exponierte die Leere und Fiktivität der vorherigen, ästhetisierten Wirklichkeit, die durch gesellschaftliche Ignoranz gegenüber Konflikten und sozialen Spannungen entstanden war. Die von der Kunst inszenierte Scheinwelt wurde als erträumte Wirklichkeit missverstanden, was zu einer Entfremdung von ethischen Grundlagen führte. Die Kriegserfahrung zeigte, dass diese Wertvorstellungen nicht der Realität standhielten, was den Wertzerfall in der Literatur begünstigte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 55, ISBN 9783772028830

Hermann Brochs Dichtung thematisiert Freiheit und Unabhängigkeit als existenzielle Herausforderungen, die im Konflikt mit gesellschaftlichen Zwängen und inneren Unsicherheiten stehen. Seine Werke zeigen, wie individuelle Entscheidungen und Selbstbestimmung oft von moralischen und existenziellen Dilemmata geprägt sind. Freiheit wird hier nicht als vollständige Entfesselung, sondern als ständige innere Auseinandersetzung verstanden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 68, ISBN 9783772028830

Broch beschreibt, dass das menschliche Verlangen nach Ich-Erweiterung darin besteht, den als feindlich empfundenen »Komplex des Non-Ich« einzubringen, beginnend mit der Nahrungsaufnahme und materiellen Besitztümern. Dies führt zu einer »Rationalverarmung«, da der Mensch Wert auf das Besitzen der Welt setzt, was die Zerstörungssucht der Masse als Befreiung von Hierarchien und Distanzen erklären kann. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 101, ISBN 9783772028830

Nach Broch ist das Menschenrecht im Irdischen durch das biologische und psychologische Wesen des Menschen verankert, aber auch als transzendental-verhaftetes Recht, das mit dem “Recht an sich“ in Einklang steht. Das “Recht an sich“ wird nicht in einer abstrakten Sphäre angesiedelt, sondern durch die Fakten des Mordes und der Todesstrafe als irdisch-absolutes Prinzip eingeführt, das Hitlersche Mordverordnungen als nicht-gültige Gesetze entlarvt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 79, ISBN 9783772028830

Francine sucht nach Freiheit, weil die Öde und Sinnlosigkeit ihres vorgezeichneten, wertentleerten Lebens sie innerlich leere fühlen lässt. Dieses Gefühl wird verstärkt durch die Kontraste zwischen der Tradition ihres Vaters und der Mode, die Guido symbolisiert, sowie durch die Beschränkungen ihrer Rolle als Frau. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 40, ISBN 9783772028830

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