
Kirchenbild und Spiritualität : Dominikanische Beiträge zur Ekklesiologie und zum kirchlichen Leben im Mittelalter. Festschrift für Ulrich Horst OP zum 75. Geburtstag - Thomas Prügl
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Buchzusammenfassung:
Der langjährige Leiter des Münchener Grabmann-Institutes zur Erforschung der mittelalterlichen Theologie und Philosophie, Prof. em. Dr. Ulrich Horst O.P., ist vor allem durch seine Forschungen zur Kirchen- und Papsttheorie in Mittelalter und früher Neuzeit, sowie durch seine Studien über Thomas von Aquin und Theologen aus dem Dominikanerorden in Mittelalter und früher Neuzeit bekannt. Als akademischer Lehrer betreute er Dissertationen und Habilitationen aus dem Bereich der mittelalterlichen Theologiegeschichte, mit Schwerpunkten auf der Ekklesiologie, Thomas von Aquin und der Theologie des Ordenslebens. In der vorliegenden Festschrift ehren ihn Kollegen und Schüler mit Beiträgen aus eben diesen Gebieten, wobei der Schwerpunkt auf dem Wirken und der Bedeutung des Dominikanerordens für das mittelalterliche Kirchenbild liegt. Der Band, der insgesamt 22 Beiträge umfasst, ist in fünf Abschnitte unterteilt. Im ersten Teil finden sich Beiträge zu theologischen und ekklesiologischen Themen bei Thomas von Aquin und Albertus Magnus. Der zweite Teil beleuchtet die Rolle der Mendikanten in den ekklesiologischen Auseinandersetzungen des 13. und 14. Jahrhundert, vor allem im Zusammenhang mit dem Bettelordenstreit, aber auch im Hinblick auf den kontroverstheologischen Dialog mit der Ostkirche, Ein weiterer Abschnitt widmet sich Aspekten der mendikantischen, vor allem der dominikanischen Ordenstheologie. Teil IV greift Themen aus dem Bereich Kirchenreform und Konzilien im Spätmittelalter auf, und ein abschließender Teil schlägt die Brücke in die Neuzeit. Der Band wird ergänzt durch eine Einführung zu Leben und Forschungen, sowie durch ein Schriftenverzeichnis des Jubilars.
FAQ zum Buch
Die Chronica parva des Galvano Fiamma reflektiert die Rezeption der Wüstenvätertexte im Dominikanerorden, insbesondere durch die Verknüpfung der geistlichen Tradition mit der Regula Benedicti. Zentrale Aspekte umfassten die Auseinandersetzung mit den Collationes und Institutiones des Johannes Cassian sowie die Integration der Vitas Patrum in die spirituelle Ausbildung. Die Texte dienten als Grundlage für die geistliche Praxis und Reformbestrebungen des Ordens. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 197, ISBN 9783506756510
Thomas von Aquin verstand die Ordenstheologie als flexibel, wobei die evangelischen Räte als Instrumente zur Anpassung an historische Umstände dienten. Dies ermöglichte den religiösen Leben, sich veränderten Bedingungen zu stellen. Die Theologie des Aquinaten bleibt nach Ansicht des Autors auch heute noch theologisch fruchtbar für das Ordensleben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 219, ISBN 9783506756510
Caterina von Siena verstand die Kirche als das lebendige Werk Christi, das als „Braut“ in spiritueller Verwirrung und Verlust der ursprünglichen Farbe geraten war. Sie betonte die Notwendigkeit einer tiefen inneren Erneuerung, um die Kirche von geistlicher Verwilderung zu befreien. Ihr Kirchenbild war eng verbunden mit der Idee der geistlichen Reformation und der Wiederherstellung der Einheit zwischen Christus und seiner Gemeinde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 261, ISBN 9783506756510
Die Restlehre verbindet Mariologie und konziliare Theorie, indem sie Maria als alleinige Kirchenvertreterin im Triduum Passionis darstellt und so ein ekklesiologisches Argument zur Erhaltung der Kirche auch im Schrumpfungsprozess formuliert. Sie spiegelt ein reduktives Selbstverständnis der Kirche wider, das in der Geschichte mit konziliaren Diskussionen über ihre Struktur und Kontinuität zusammenhängt. Dieses Konzept nutzt die Marienfrömmigkeit, um die Kirche als unverzichtbare Gemeinschaft zu rechtfertigen, auch in Krisen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 291, ISBN 9783506756510
Der Liber terminorum conventus Eystettensis ist ein historisches Dokument, das im Kontext der spätmittelalterlichen Reformen der Eichstätter Bischöfe entstand. Er reflektiert die Lebenspraxis des Eichstätter Predigerklosters und dessen Zusammenhang mit der Regierung der Bischöfe. Das Werk steht in Verbindung mit theologischen Studien zur Armutspraxis und Ordensreformen des 13. und 14. Jahrhunderts. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 357, ISBN 9783506756510