
Vertrauensarbeitszeit - Neue Entwicklung gesellschaftlicher Arbeitsstrukturen.
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Vertrauensarbeitszeit: neue Entwicklung gesellschaftlicher Arbeitszeitstrukturen" behandelt verschiedene Themen im Zusammenhang mit der Flexibilisierung der Arbeitswelt. Es beschäftigt sich zunächst mit den gesellschaftlichen Entwicklungen und Trends, die zu einer zunehmenden Flexibilisierung der Arbeitszeiten führen. Dazu gehören die Globalisierung und die Entstehung einer Wissensgesellschaft, die neue Anforderungen an die Beschäftigten mit sich bringen. Auch die demografische Entwicklung und der Wertewandel spielen eine Rolle. Im weiteren Verlauf des Buches wird die Entwicklung und Flexibilisierung der Arbeitszeiten genauer betrachtet. Es wird aufgezeigt, wie sich die Wochenarbeitszeit und die Überstunden im Laufe der Zeit verändert haben. Dabei wird auch der Zusammenhang zwischen Arbeitszeitverkürzung und -flexibilisierung beleuchtet. Es werden zudem arbeitszeitpolitische Ziele und Maßnahmen vorgestellt. Ein großer Teil des Buches widmet sich der Bedeutung, Verbreitung und Bewertung von Vertrauensarbeitszeit. Es wird erklärt, was Vertrauensarbeitszeit ist und wie es sich von anderen flexiblen Arbeitszeitmodellen abgrenzt. Es werden verschiedene Studien zur Verbreitung von Vertrauensarbeitszeit in deutschen Unternehmen vorgestellt, insbesondere in der Metall- und Elektroindustrie und der Multimediabranche. Es werden auch die Chancen und Risiken von Vertrauensarbeitszeit aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Das Buch enthält auch eine Analyse von betrieblichen Umsetzungserfahrungen mit Vertrauensarbeitszeit. Dabei werden Fallbeispiele aus der Sicht betrieblicher Experten untersucht und die Ergebnisse zusammengefasst und bewertet. Es wird auch eine Beschäftigtenbefragung zur subjektiven Bewertung von Vertrauensarbeitszeit durchgeführt und die Ergebnisse präsentiert. Ein weiterer Teil des Buches beschäftigt sich mit den Gestaltungsanforderungen von Vertrauensarbeitszeit. Es wird ein systemisches Referenzmodell vorgestellt und verschiedene Aspekte wie Ziele, Organisationsstrukturen, Umfeldanforderungen, Ressourcen und Prozesse werden betrachtet. Es werden auch Handlungshilfen für die Praxis angeboten, wie eine Anleitung zur praktischen Anwendung des Referenzmodells und eine Checkliste zur Einführung von Vertrauensarbeitszeit. Zum Schluss werden Quintessenzen und ein Ausblick präsentiert. Es wird diskutiert, wie flexiblere Arbeitszeitmodelle in die Arbeitswelt integriert werden können und welche Auswirkungen Vertrauensarbeitszeit auf die Gesundheit der Beschäftigten hat. Das Buch schließt mit einem Literaturverzeichnis und verschiedenen Anhängen, die zusätzliche Informationen und Materialien enthalten.
FAQ zum Buch
Die Einführung von Vertrauensarbeitszeit sollte in eine Gesamtstrategie eingebettet sein und mit Unternehmenszielen sowie den Interessen der Beschäftigten im Einklang stehen. Zudem ist ein transparenter Zielklärungsprozess mit allen Akteursgruppen, klare Zielformulierungen, messbare Ziele und eine breite Kommunikation der Ziele entscheidend für den Erfolg. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 158, ISBN 9783865092007
Bei der Einführung von Vertrauensarbeitszeit sind finanzielle, zeitliche, personelle und fachliche Ressourcen entscheidend. Zu den Maßnahmen zählen unter anderem Führungskräfteworkshops, Unterweisungen, Qualifizierungsmaßnahmen, Anpassungen der Arbeitsorganisation sowie der Einbezug externer Berater, falls erforderlich. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 168, ISBN 9783865092007
Die Checkliste umfasst insgesamt 64 Aussagen zur Erfüllung der betrieblichen Voraussetzungen für die Einführung von Vertrauensarbeitszeit. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 182, ISBN 9783865092007
Im Jahr 2002 hatten 31 % der Unternehmen in Deutschland mindestens einen Teil der Beschäftigten in Vertrauensarbeitszeit, wie eine repräsentative Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft (iw) ergab (s. Abb. 3.3). Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 62, ISBN 9783865092007
Drei Beispiele für gesellschaftliche Trends, die als Flexibilisierungstreiber in der Arbeitswelt wirken, sind die Globalisierung und Wissensgesellschaft, die demografische Entwicklung sowie der Wertewandel und Individualisierung. Diese Trends führen zu erhöhten Flexibilitätsanforderungen an Unternehmen, Verwaltungen und Arbeitnehmer. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 14, ISBN 9783865092007
Der Text nennt verschiedene Formen wie den Übergang zum Mehrschichtbetrieb, befristete Verkürzungen oder Verlängerungen der Arbeitszeit, Wochenendarbeit, differenzierte Arbeitszeiten für verschiedene Beschäftigtengruppen, unregelmäßige Arbeitszeiten sowie Wechsel zwischen Vollzeit- und Teilzeitphasen. Diese werden laut Lindecke (2000) unter dem Oberbegriff „Flexible Arbeitszeitmodelle“ subsummiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 27, ISBN 9783865092007
Die Forschung zeigt, dass überlange Arbeitszeiten mit erhöhtem Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen und psychische Belastungen korrelieren. Belege hierfür sind Studien seit den 1950er Jahren, ein exponentiell ansteigendes Unfallrisiko nach der 8. Arbeitsstunde sowie der „Karos-hi“-Tod in Japan durch Überarbeitung. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 44, ISBN 9783865092007
Laut einer Mitarbeiterbefragung im Erlanger Siemens-Werk arbeiteten 64 % der Beschäftigten in Vertrauensarbeitszeit länger als vorher. Dies zeigt, dass die Einführung des Modells zu einer Verlängerung der Arbeitszeit führte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 75, ISBN 9783865092007