
Kreuz und Weisheit : eine exegetische Untersuchung zu 1 Kor 1,10 - 3,4 / Hans Christian Kammler
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Buchzusammenfassung:
Die Ausführungen von 1 Kor 1,10-3,4 werden überwiegend dahingehend gedeutet, daß Paulus hier sowohl zwischen zwei Gestalten der Verkündigung (Kreuzesrede und Weisheitsrede) wie auch zwischen zwei Stufen des Christseins (Unmündige und Vollkommene) unterscheidet. Diese Sicht unterzieht Hans-Christian Kammler einer kritischen Nachprüfung. Anhand detaillierter Exegesen gelangt er zu den folgenden Grundeinsichten: Die Weisheitsrede führt weder qualitativ über die Kreuzesrede hinaus noch tiefer in diese hinein, sondern sie ist mit ihr im strengen Sinn identisch. Die Unterscheidung von Vollkommenen und Unmündigen hat den Gegensatz zwischen Glaubenden und Nichtglaubenden im Blick, nicht aber eine Differenz innerhalb der christlichen Gemeinde. Der Abschnitt 1 Kor 2,6-16 steht keineswegs im Widerspruch oder in Spannung zu den Darlegungen von 1 Kor 1,18-2,5 er ist mit ihnen vielmehr formal wie inhaltlich aufs engste verbunden und muß als ein theologischer Fundamentaltext beurteilt werden, dem für das Gesamtverständnis der paulinischen Theologie höchstes Gewicht zukommt.
FAQ zum Buch
Paulus verstand die Worte als Aufforderung zur Einheit unter den Gläubigen, indem jeder nach seinem eigenen Herrn, also Christus, rief. Er betonte damit die Abkehr von menschlichen Führern und die persönliche Beziehung zu Christus. Die Formulierung unterstrich die Gleichheit aller Gläubigen vor Gott. Die Passage diente der Kritik an Parteibildungen in Korinth. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 11, ISBN 9783161481338
Die Frage, die Paulus in 1 Kor 1,13 stellte, lautete: „Ist Christus etwa geteilt?“ Dieser Frage folgt eine kritische Auseinandersetzung mit den Parolen, die die Uneinigkeit der Gemeinde widerspiegelten. Sie markiert den Beginn der theologischen Argumentation des Apostels gegen die Konflikte in Korinth. Die Frage unterstreicht die Unhaltbarkeit der Gruppierung innerhalb der Christengemeinde. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 17, ISBN 9783161481338
Die Opposition zwischen dem “Schwachen“ und dem “Starken“ in der Gemeinde Korinth spiegelte den Kontrast zwischen der Weltweisheit und der von Gott bestimmten Weisheit wider. Gott verwandelte die Weltweisheit in Torheit, um die menschliche Weisheit zu überwinden und die Gemeinde durch die scheinbare Schwäche des Kreuzes zu retten. Dies betonte die Überlegenheit der göttlichen Weisheit gegenüber der menschlichen Stärke und erklärte, dass die Schwachen in der Welt durch Gottes Plan auserwählt wurden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 101, ISBN 9783161481338
Die Weisheitsrede in 1 Kor 2,6-16 und die Kreuzesrede sind eng verbunden durch die Betonung der geistlichen Wirkkraft, die den Glauben schafft. Beide betonen, dass die Verkündigung nicht auf menschlicher Weisheit, sondern auf der Macht Gottes beruht. Die Rede von der Weisheit verweist auf die geistliche Verifikation der Kreuzespredigt, die durch den Heiligen Geist wirkt. Die Kreuzesrede wird dabei als zentrale Offenbarung der göttlichen Weisheit verstanden. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 186, ISBN 9783161481338
Paulus versteht unter der „Weisheit“ den gekreuzigten Christus, der als rettende Kraft in der Kreuzespredigt verkündigt wird. Diese Weisheit unterscheidet sich von menschlicher Weisheit, da sie nicht auf geistige oder intellektuelle Höhen verweist, sondern auf die Niedrigkeit des Kreuzes. Die Rede von der Weisheit ist eng mit der Verkündigung des Gekreuzigten verbunden und nicht als abstrakte geistige Erkenntnis zu verstehen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 204, ISBN 9783161481338