
Das Bild ist der König. Repräsentation nach Louis Marin
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Buchzusammenfassung:
.am Beispiel dieses königlichen Beines zeigen, daß das Portrait des Königs der Fetisch der Repräsentation ist und daß die Erotik und allgemeiner die Ästhetik des Portraits direkt mit der Politik und genauer gesagt mit der absoluten Macht des Königs in ›Realpräsenz‹ zu tun hat. (Louis Marin) Dafür, daß Ästhetik Mächte abbildet, beschönigt, verdeckt oder unterstützt, gibt es zahllose Zeugen. Nach Louis Marin geht es um mehr: er hegte den Verdacht, daß Macht selbst eine Konstruktion des Ästhetischen sei. Hauptbeteiligte an diesem Prozeß sind Bilder. Daß diese rein oberflächlich funktionieren, betrachtet Marin keineswegs als hinderlich, sondern als Bedingung dieser Machtkonstruktion. Die Beiträge zeigen in Einzelstudien, welche Machtformen vor allem im repräsentativen Portrait lesbar werden.
FAQ zum Buch
Das Sein des Bildes wird nicht als sekundäres oder illusorisches Wesen verstanden, sondern als eigene Kraft oder Wirksamkeit, die nicht auf das Seiende reduziert wird. Seine Wirksamkeit liegt in ihrer latenten oder manifesten Kraft, die durch Re-präsentation und Substitution wirkt, nicht durch bloße Imitation. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 15, ISBN 9783770540402
Die Mächte des Geheimen sind mit der Repräsentation und dem Spiel der Zeichen verbunden, während die Geheimnisse der Macht durch die Darstellung der Gewalt in diesen Zeichen entstehen. Das Geheimnis fungiert als Effekt und Struktur dieses Spiels, das Macht und Repräsentation miteinander verknüpft. Die Macht begründet sich durch die Repräsentation des Geheimnisses ihrer Gewalt, die in den Zeichen versteckt bleibt. Dies zeigt, dass Repräsentation selbst eine Form von Macht ist, die das Verborgene sichtbar macht und gleichzeitig ihre eigene Präsenz betont. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 69, ISBN 9783770540402
Bei der Repräsentation bestehen Grenzen in der Spannung zwischen dem „Unmittelbaren des bildnerischen Ausdrucks“ und dem „Konzeptuellen“, der Kluft zwischen Wahrnehmen und Lesen sowie dem Widerspruch zwischen Genießen und Verstehen. Zudem ist die unauflösbare Abhängigkeit von „Bildern“ und „Texten“ ein zentraler Limit. Aporien, wie die Unüberwindbarkeit bestimmter Konflikte, bleiben bestehen, während sich allgemeine und spezifische Grenzen stets verflochten zeigen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 95, ISBN 9783770540402
Die Kunstgeschichte wird in der Analyse Marins als selbstreflexiver Prozess sichtbar, der die Konstruiertheit der Malerei und ihrer Erzählungen aufdeckt. Sie versucht, ihre eigenen Spuren zu tilgen, indem sie die Repräsentationsmechanismen kritisch hinterfragt. Dies zeigt eine Form der Selbstverleugnung, da die Kunstgeschichte ihre eigene Konstruktion bewusst reflektiert und damit in Frage stellt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 109, ISBN 9783770540402
Die “Dynamo-Logik“ des Königsportraits bezeichnet die Struktur, bei der der König nur in Bildern wahrhaft König ist, da diese seine Realpräsenz darstellen. Sie basiert auf einer exemplarischen Superlativität, die das Einzigartige als intensivste Ausprägung eines allgemeinen Musters versteht. Die Logik betont, dass die körperliche Abwesenheit des Königs durch bildliche Repräsentation ersetzt wird, um seine Macht zu symbolisieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 217, ISBN 9783770540402