Der Neutestamentler Ernst Lohmeyer : Studien zu Biographie und Theologie / Andreas Köhn
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Buchzusammenfassung:
Ernst Lohmeyer ist ein Opfer beider totalitärer Regime auf deutschem Boden. Durch die Teilnahme an beiden Weltkriegen war die Zeit seiner wissenschaftlichen Arbeit mehrfach unterbrochen, in der Zeit des Nationalsozialismus wurde sein Wirken durch die Zustände an den Universitäten und nicht zuletzt durch seine Strafversetzung von Breslau nach Greifswald stark beeinträchtigt, und schließlich hat seine politisch motivierte Ermordung durch die sowjetische Geheimpolizei am 19. September 1946, die in der DDR tabuisiert war, eine breitere Wirkung seiner Ansätze in der Nachkriegszeit verhindert. Andreas Köhn arbeitet erstmals umfassend die tragische Biographie Ernst Lohmeyers auf. Sein Buch liefert zugleich einen wertvollen Beitrag zur Erschließung des philosophischen Hintergrundes und zum Verständnis einzelner Aspekte der exegetischen Lebensarbeit Lohmeyers. Der Band regt weiter dazu an, das Werk dieses großen vergessenen Theologen des 20. Jahrhunderts - mehr als fünfzig Jahre nach seiner Ermordung - erneut zu studieren und die Anstöße aus seinem facettenreichen Denken für die Debatten der Gegenwart fruchtbar zu machen.
FAQ zum Buch
Die vorliegende Textpassage enthält keine Informationen über die prägenden Erfahrungen der Jugendjahre von Ernst Lohmeyer. Sie konzentriert sich auf seine akademischen Leistungen und Lebensumstände im Erwachsenenalter. Es werden keine zeitlichen oder biografischen Daten seiner Jugend erwähnt. Daher lässt sich die Frage nicht beantworten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 5, ISBN 9783161483769
Helmuth Schreiner wurde aufgrund seiner offenen Opposition gegen die NS-Kirchenpolitik in den Ruhestand versetzt. Dies geschah mit Wirkung vom 1. Juli 1937. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 114, ISBN 9783161483769
Lohmeyer bereitete sich auf das Examen vor und baute gleichzeitig seine religiöse Bildung auf. Die besondere Atmosphäre dieser Zeit wird durch einen Brief an seine spätere Frau beschrieben, der Einblicke in seine Beziehung zu den Kindern des Grafen gibt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 24, ISBN 9783161483769
Der NS-Studentenbund erklärte, der Kampf gehe weiter, da man nicht gewillt sei, sich von „artfremden Professoren“ antinationale Lehren aufdrängen zu lassen. Dies spiegelte die oppositionelle Haltung gegenüber jüdischen oder als „fremd“ wahrgenommenen Wissenschaftlern wider. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 78, ISBN 9783161483769
Werner Schmauch war ein Pastor, der während des Kirchenkampfes in Schlesien 1935 vorübergehend festgenommen wurde. Er promovierte 1931 bei Lohmeyer mit einer Studie zum Thema „In Christus. Eine Untersuchung zur Sprache und Theologie des Paulus“. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 104, ISBN 9783161483769
Der Mittelpunkt des philosophischen Systems Hönigswalds ist der Begriff der Bestimmtheit, der als „Problemmittelpunkt“ seiner Philosophie beschrieben wird. Dieser Begriff steht im Zentrum des Systems, das sich selbst trägt und dennoch frei schwebt, wie Hönigswald mit dem Bild des „Gebälkes“ vergleicht. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 260, ISBN 9783161483769
In seinen Arbeiten zwischen 1929 und 1930 behandelte Lohmeyer systematisch-theologische Fragestellungen, darunter die „Grundlagen paulinischer Theologie“ und wissenschaftstheoretische Probleme der Theologie. Seine Vorlesungen in dieser Zeit befassen sich mit prinzipiellen Fragen der Theologie, insbesondere mit epistemologischen Aspekten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 61, ISBN 9783161483769
