
Fluchtwege aus patriarchaler Versteinerung: Geschlechterrollen und Geschlechterbeziehungen im Frühwerk Hilde Spiels (Frauen in der Literaturgeschichte)
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FAQ zum Buch
Das Werk thematisiert elterliche Verwundung durch die Abwesenheit des Vaters, die das Mädchen dazu zwingt, auf die Erfahrung der Begehrlichkeit zu verzichten und ihre Geschlechtsidentität zu verfestigen. Gleichzeitig wird die männliche Dominanz und weibliche Unterwerfung als soziale Struktur beschrieben, die durch asymmetrische Familienkonstellationen und stereotype Rollenbilder geprägt ist. Die Integration erfolgt durch die Auseinandersetzung mit der väterlichen Kastrationsdrohung und der übermächtigen Mutter, die den Jungen zur Idealisation der männlichen Rolle und Flucht vor dem Weiblichen zwingt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 81, ISBN 9783825501402
Die zentralen Themen des Romans umfassen Manipulation, Verrat und Machtbeziehungen in Beziehungen sowie die Analyse weiblicher Stereotype und der Maskerade weiblicher Identität als psychologischer Schutzmechanismus. Zudem werden emotionale und psychologische Täuschungen sowie die Konsequenzen von Eifersucht und Rache thematisiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 123, ISBN 9783825501402
Hilde Spiel studierte zunächst Germanistik, dann Philosophie und Psychologie an der Wiener Universität. Ihr philosophischer Lehrer Moritz Schlick, Begründer des „Wiener Kreises“, prägte ihre Denkweise durch seine Vorlesungen zum logischen Positivismus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 18, ISBN 9783825501402
Hilde Spiels historischer Roman spielt im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts, genauer gesagt zwischen 1873 und 1881. Dieser Zeitraum umfasst die Ära der Wiener Weltausstellung, des Ringtheaterbrandes sowie den Aufstieg des Deutschnationalismus und Antisemitismus. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 34, ISBN 9783825501402
Bernd Neumann beschreibt die Schreibweise von Hilde Spiel als Mischform zwischen Autobiographie und Erinnerungen bzw. Memoiren. Dieser Gattungstyp ermöglichte es ihr, ihre öffentliche Rolle, literarische Entwicklung und Existenz als Frau, Tochter, Ehefrau und Mutter darzustellen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 49, ISBN 9783825501402
Die Autorin hat Werke von Hilde Spiel in der Österreichischen Nationalbibliothek, dem Tagblatt Archiv Wien, der Dokumentationsstelle für österreichische Gegenwartsliteratur, dem Widerstandsarchiv, der Universitätsbibliothek Wien, der Deutschen Bibliothek Frankfurt sowie in den Archiven der Tageszeitungen, für die Hilde Spiel tätig war, bibliographiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 16, ISBN 9783825501402