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System der Sittlichkeit : (Critik des Fichteschen Naturrechts). Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Mit einer Einl. von Kurt Rainer Meist. Hrsg. von Horst D. Brandt / Philosophische Bibliothek ; Bd. 457 - Hegel, Georg Wilhelm Friedrich und Horst D. (Herausgeber) Brandt


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ISBN:9783787311149
Personen:
Zeitliche Einordnung:2002
Umfang:XXXIX, 85 S
Format:; 19 cm
Sachgruppe(n):10 Philosophie
Verlag:
Hamburg : Meiner
Schlagwörter:Hegel, Georg Wilhelm Friedrich: System der Sittlichkeit
Sittlichkeit

5190

Buchzusammenfassung:



Entgegen der Auffassung von G. Lasson, der den als Reinschriftfragment aus den Jahren 1802-03 in Hegels Nachlaß überlieferten Text erstmals edierte, handelt es sich bei dieser Schrift nicht um eine frühe Vorarbeit zu Hegels eigener, später in vollendeter Gestalt vorgelegten Philosophie des objektiven Geistes, sondern - so Kurt Rainer Meist aufgrund umfassender Recherchen in seinem Editorischen Bericht zu Band 5 der Ausgabe der Gesammelten Werke - um eine systematische Kritik an Fichtes Theorie des Naturrechts. Der Nachweis der richtigen Zuordnung dieser Schrift, die nun als eine Auseinandersetzung mit Fichte gelesen werden muß, kommt daher der Entdeckung gleich, daß eine bislang unbekannte Hegelsche Schrift erstmals der Öffentlickeit zugänglich wird.



FAQ zum Buch



Die ursprüngliche Datierung durch Rosenkranz setzte den Text fälschlich in die Frankfurter Zeit Hegels vor 1801/02, während die buchstabenstatistische Analyse von H. Kimmerle die Entstehung in den Herbst 1802 verortete. Zudem wurde die systematische Ausarbeitung der »Sittlichkeit« als frühe Entwicklungsstufe falsch interpretiert, da sie sich inhaltlich deutlich von späteren Systemversionen unterschied. Die Fehleinschätzung beruhte auf einer unzutreffenden Rekonstruktion des Systementwurfs und fehlender Berücksichtigung der handschriftlichen Daten. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 9, ISBN 9783787311149

Der textkritische Befund zeigt, dass das Manuskript durch wiederholte Vorträge inhaltlich und formell verändert wurde. Vergleiche mit anderen Texten ermöglichen Rückschlüsse auf die Entwicklung des Systemkonzepts. Die Analyse der Umgestaltungen hilft, die Position des Textes innerhalb Hegels systematischer Entwürfe zu klären. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 20, ISBN 9783787311149

Der Reinschriftentwurf war ein unvollendeter Entwurf für eine Schrift zum Naturrecht, der 1802 als Publikationsplan konzipiert wurde. Hegel integrierte ihn nicht in seine späteren systematischen Darstellungen des »objektiven Geistes«. Die Textgestalt blieb unverarbeitet und wurde nicht für spätere Überlegungen genutzt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 31, ISBN 9783787311149

Der Text erklärt, dass das Essen der Pflanze als Genuß die Subsumtion des Begriffs unter die Anschauung als Gefühl darstellt, während die Arbeit der Pflanze die Subsumtion der Anschauung unter den Begriff darstellt. Die Kultur der Pflanzen (Bezähmung) wird als Subsumtion des Begriffs unter die Anschauung aus der Arbeitssicht beschrieben, während der Genuß der Sinne umgekehrt ist. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 51, ISBN 9783787311149

Ja, Hegels Vorlesung wurde als “gratis“ eingestuft, was eine Zustimmung der Fakultät erforderte. Der Professor Ulrich stellte die Frage, ob dies erlaubt war, und bat um eine weitere Anfrage an die Fakultät, da der “Consens der gantzen Fakultät“ notwendig schien. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 33, ISBN 9783787311149

Hegel hatte extreme Unsicherheiten bei der Festsetzung der Gliederung seines Textes, was zu Uneinheitlichkeit und Ungleichgewicht in den Abschnitten führte. Er wechselte zwischen verschiedenen Gliederungskonzepten und verwendete teils Buchstaben, teils römische Ziffern, um die Struktur zu organisieren. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783787311149

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