Krieg und Frieden in der Musik - Susanne Rode-Breymann
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Buchzusammenfassung:
Das Buch "Krieg und Frieden in der Musik" von Susanne Rode-Breymann behandelt verschiedene Aspekte des Themas Krieg und Frieden in der Musikgeschichte. Es beginnt mit einem Vorwort, in dem die Herausgeberin erklärt, warum dieses musikwissenschaftliche Thema relevant ist und wie die Vermittlung von Musikhistorie erfolgen kann. Der erste Beitrag stammt von Dieter Senghaas und beschäftigt sich damit, wie der Frieden in Töne gesetzt werden kann. Er erläutert verschiedene musikalische Kompositionen und deren Bedeutung im Kontext des Friedens. Peter Becker schreibt über die Memento-Komposition im 20. Jahrhundert. Er erklärt, dass diese Kompositionen als Erinnerung an vergangene Kriege dienen und verdeutlicht dies anhand von Beispielen. Johannes Schöllhorn beschäftigt sich mit dem Stück "en blanc et noir" und analysiert dessen musikalische Struktur und Bedeutung im Hinblick auf das Thema Krieg und Frieden. Micha Philippi und Martin Häusler berichten über den Musikunterricht im Nachkriegs-Bosnien und wie Musik dazu beigetragen hat, den Frieden zu fördern und traumatisierten Kindern zu helfen. Jutta Rübenacker betrachtet Kammermusik des 20. Jahrhunderts zum Thema Krieg und Frieden. Sie analysiert verschiedene Werke und deren Aussagekraft in Bezug auf den Frieden. Stefan Weiss schreibt über Friedensklänge aus der DDR und wie diese in der Musik der damaligen Zeit zum Ausdruck kamen. Ulrich Heinen beschäftigt sich mit dem Türkenkrieg und der frühen Oper. Er erklärt, wie der Kriegseinfluss auf die Musik und insbesondere auf die Oper in Mantua im Jahr 1601/02 war. Susanne Rode-Breymann schreibt über den Komponisten Andreas Hammerschmidt und die Weltersteinspielung seiner wiedergefundenen Werke durch den Knabenchor Hannover. Sie erläutert die Bedeutung dieser Werke im Zusammenhang mit dem Thema Krieg und Frieden. Abschließend betrachtet Susanne Rode-Breymann die musikalische Lyrik unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges und zeigt anhand von Beispielen, wie dieser Krieg die Musik beeinflusst hat. Das Buch enthält zudem ein Abbildungsverzeichnis, das die im Buch erwähnten Abbildungen auflistet.
FAQ zum Buch
Musikalischer Frieden entsteht durch interpretive Prozesse und kulturelle Handlungen, bei denen Musikwerke nachträglich mit Friedensthemen verbunden werden. Die Verknüpfung erfolgt durch die Rezeption und Deutung der Zuhörer, die diese Assoziationen bewusst und vorläufig wahrnehmen. Solche Zuordnungen sind nicht endgültig, sondern Teil dynamischer Interpretationen. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 23, ISBN 9783487133959
Poulenc verfolgte mit dem achten Satz der Kantate “Figure humaine“ das politische Ziel, die Résistance musikalisch zu unterstützen. Er schrieb das Stück heimlich auf Texte Eluards und wollte es am Tag der Befreiung bekanntgeben. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783487133959
Im Unterrichtsplan werden die Einführung des Indianerliedes, ein gemeinsamer Jagdtanz um ein Lagerfeuer und ein Rhythmus-Koordinationsspiel beschrieben. Die Schüler lernen das Lied durch Wiederholung, improvisieren Tanzbewegungen und üben Rhythmen in einem Kreis. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 97, ISBN 9783487133959
Die Herausforderung besteht darin, trotz der Widrigkeiten der Zeitläufe ihrer Vorstellung von Frieden kompositorisch Ausdruck zu verleihen. Dies geschieht häufig durch die Nutzung literarischer Zeugnisse wie Bibeltexte oder Gedichte. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 39, ISBN 9783487133959
