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Aphoristik und Intertextualität bei Baltasar Gracián. - Lasinger, Wolfgang


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ISBN:9783823347989
Personen:
Zeitliche Einordnung:2000
Umfang:229 S
Format:; 23 cm
Sachgruppe(n):55 Romanische Sprach- und Literaturwissenschaft ; 10 Philosophie
Verlag:
Tübingen : Narr
Schlagwörter:Gracián y Morales, Baltasar: Oráculo manual y arte de prudencia ; Aphorismus ; Intertextualität

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FAQ zum Buch



Im Oráculo manual bezeichnet „aforismo“ die kurzen, sentenzenhaften Textteile, die sich von den anschließenden Kommentaren abheben. Diese Struktur wird als „Spitzmarken“ und „motes“ beschrieben, die im strengen formalen Sinne als aforismos gelten. Die metasprachliche Verwendung erfolgt durch die explizite Unterscheidung zwischen dem aforismo und dem Begleittext, der als Kommentar fungiert. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 49, ISBN 9783823347989

Das Verhältnis zwischen Aphorismus und Kommentar im Oráculo manual basiert auf paradigmatisierenden Querverweisen innerhalb aforismo-comento-Einheiten. Eine strikte Trennung der Teile ist textpragmatisch vorgegeben, wobei metasprachliche Bezugnahmen die Verbindung herstellen. Explizite und elliptische Bezugnahmen, wie im Beispiel af. 144 gezeigt, realisieren diese Beziehung. Die textuelle Einheit entsteht durch diese strukturellen Verweise, nicht durch hierarchische Aufbau. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 77, ISBN 9783823347989

Seneca und Castiglione werden als Prätexte in Graciáns Werk genutzt, um bestimmte Konzepte wie die Autarkie des Weisen oder die Rolle des „sabio“ zu vermitteln. Die Referenzen auf diese Autoren werden in das relationale Gefüge des Oráculo manual integriert, wobei die Modalitäten ihrer Übernahme und ihre dialogische Ausrichtung analysiert werden. Ihre Positionen koexistieren innerhalb des Textes, ohne hierarchisch abgestimmt zu sein, sondern stehen gleichberechtigt nebeneinander. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 129, ISBN 9783823347989

Graciáns Streben wird von der prudencia-geleiteten Strebensethik geleitet, die das „ser persona“ als Ziel und Medium betrachtet. Die ethische Substanz beruht auf einem zweckrationalem Kalkül, das die Perfektion der „persona“ und eine vorteilhafte Wirkung durch ihre Gestaltung verfolgt. Dies entspricht einer Interaktion, die das Moralsubjekt zwischen Telos und formbarer Substanz oszillieren lässt. Dieses FAQ wurde mit KI erstellt, basierend auf der Quelle: S. 192, ISBN 9783823347989

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